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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Orientierungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Orientierungspraktikum hat mir die Möglichkeit gegeben, die Schule aus Sicht eines zukünftigen Lehrers zu beobachten. Die Grundschule in X. hat es mir als Hospitant ermöglicht, neben dem Unterricht auch das Schulleben und den Schulalltag der Schüler einer vollen Halbtagsschule1 mit integrativem Anspruch zu begleiten und zu dokumentieren. Der Plan für das…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Orientierungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Orientierungspraktikum hat mir die Möglichkeit gegeben, die Schule aus Sicht eines zukünftigen Lehrers zu beobachten. Die Grundschule in X. hat es mir als Hospitant ermöglicht, neben dem Unterricht auch das Schulleben und den Schulalltag der Schüler einer vollen Halbtagsschule1 mit integrativem Anspruch zu begleiten und zu dokumentieren. Der Plan für das vierwöchige Praktikum sah vor, dass ich jeden Tag vier Unterrichtsstunden in der Schule hospitieren könnte und jeden Tag einer anderen Klasse und damit einem anderen Klassenlehrer zugeteilt war. Dadurch konnte ich unterschiedliche Einblicke erlangen und beobachten, wie die Schüler auf die verschiedenen Lehrer reagieren und wie die Lehrer in den verschiedenen Klassen agieren. Einige Lehrer ermöglichten es mir nach Absprache, auch nach den vorgesehenen vier Unterrichtsstunden am Unterrichtsgeschehen oder an den Angeboten des außerschulischen Unterrichts sowie an der Elternversammlung und an Veranstaltungen und Festen der Schule teilzunehmen. Des Weiteren waren viele Lehrer dazu bereit, Fragen, die im Unterrichtsgeschehen bei mir aufgekommen sind, zu beantworten und mich als Student im Lehrerzimmer aufzunehmen und an den Gesprächen teilhaben zulassen. Dadurch gelang es mir, einen soliden Überblick über die Tagesabläufe und das Schulleben zu erlangen und mich in den Schulalltag zu integrieren. Von vielen Lehrern war es erwünscht, dass ich Kontrollaufgabe und die Aufsicht im Unterricht übernahm sowie den Schülern bei Fragen zum Unterrichtsgegenstand half. Des Weiteren waren einige Lehrer bereit, mich einige Unterrichtssektionen und Unterrichtsstunden unter ihrer Aufsicht unterrichten zu lassen oder gar mit einem Teil der Schüler den Raum zu verlassen und den Unterricht nach den Vorgaben des entsprechenden Lehrers durchzuführen. Dadurch wurde mir die Möglichkeit eröffnet, didaktische und methodische Fähigkeiten anzuwenden und Fertigkeiten zu erlernen, die im Verlaufe des Lehramtsstudiums nur schwer zu vermitteln sind. 1Die Schüler der VE-Klassen besuchen im Gegensatz zu den anderen Schülern eine vollgebundene Ganztagsschule.