Wie andere Umweltallergien und -dermatosen nehmen auch Lichtdermatosen tendenziell zu. Hierzu tragen möglicherweise andere Urlaubs- und Besonnungsgewohnheiten, Solarienbenutzung und veränderte Sonneneinstrahlung ("Ozonloch”), vermehrte Anwendung chemischer Lichtschutzmittel, photosensibilisierender Medikamente und Substanzen ebenso bei wie genetische Faktoren. In praxisnaher Form werden Hinweise zur wissenschaftlich fundierten und rationellen Diagnostik, Therapie und Prävention dieser durch Licht- und UV-Strahlung hervorgerufenen oder provozierten Dermatosen gegeben. Die vielen Abbildungen bieten darüber hinaus einen klinischen Atlas der Lichterkrankungen der Haut.