Seit dem Erscheinen der 1. Auflage 2008 hat das Thema weiterhin - in der Praxis und an den Hochschulen - an Relevanz gewonnen. Mittlerweile ist es unbestritten, dass nur durch eine weitergehende Digitalisierung der Versorgungsprozesse das hohe Niveau und die flächendeckende Versorgung in Deutschland aufrechterhalten werden können. Keine Berufsgruppe wird sich von dieser Entwicklung abkoppeln können. Folglich hat "eHealth" einen festen Platz in allen Ausbildungen sowie in der Fort- und Weiterbildung; auch der Gesetzgeber, die Kostenträger und Gesundheitsdienstleister priorisieren die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Eine besondere Rolle kommt den Patienten/Bürgern zu. Sie erwarten neue Services - eine Erwartung, die auch unter "eHealth" zu behandeln sein wird. Das Buch wurde für die 2. Auflage vollständig überarbeitet und um neue Themen ergänzt, z. B. Mobile Health, eHealth Literacy, die Rolle von Google und Social Media. Aufgrund seiner exponierten Stellung wird in einem Kapitel das eHealth-System Estlands vorgestellt.
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