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Fast täglich werden in Deutschland rechtsextreme Straftaten verübt, darunter viele fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten. Die Gefahren, die vom Rechtsextremismus besonders für Jugendliche ausgehen, sind erschreckend und dürfen nicht unterschätzt werden. Wie kann die Bildungsarbeit wirksam fremdenfeindlichen Einstellungen von Jugendlichen entgegenwirken? Welcher methodische Ansatz empfiehlt sich zur Prävention gegen den zunehmenden Rechtsradikalismus in der jungen Generation? Das Praxishandbuch stellt ein Konzept vor, das durch die multimediale Beschäftigung mit dem Thema Jugendliche…mehr

Produktbeschreibung
Fast täglich werden in Deutschland rechtsextreme Straftaten verübt, darunter viele fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten. Die Gefahren, die vom Rechtsextremismus besonders für Jugendliche ausgehen, sind erschreckend und dürfen nicht unterschätzt werden. Wie kann die Bildungsarbeit wirksam fremdenfeindlichen Einstellungen von Jugendlichen entgegenwirken? Welcher methodische Ansatz empfiehlt sich zur Prävention gegen den zunehmenden Rechtsradikalismus in der jungen Generation? Das Praxishandbuch stellt ein Konzept vor, das durch die multimediale Beschäftigung mit dem Thema Jugendliche besonders anspricht. Im Mittelpunkt steht die kritische Auseinandersetzung mit rechtsradikaler Musik, die heute vielfach als Einstiegsdroge zum Rechtsextremismus bezeichnet wird. Inhaltlicher Ansatzpunkt ist die gezielte Wertschätzung der eigenen Identität und eine Beschäftigung mit dem Sinn und den Grenzen von Toleranz. Das dem Band zugrundeliegende Seminarkonzept wurde im Rahmen von entimon von der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung der Ludwig Maximilians Universität in München entwickelt. Es trägt im Rahmen einer aktiven Demokratieerziehung dazu bei, junge Menschen umfassend über Rechtsradikalismus zu informieren und gegen Fremdenfeindlichkeit zu sensibilisieren. Mit den beschriebenen Methoden werden Jugendliche in die Lage versetzt, rechtsextremem Denken besser zu widerstehen und sich eigenverantwortlich gegen Diskriminierung einzusetzen. Das Praxishandbuch versteht sich somit als konstruktiver Beitrag zu einer gesamtgesellschaftlich verstandenen Auseinandersetzung mit den demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft.
Autorenporträt
Eva Feldmann-Wojtachnia, Jg. 1965, Studium der Ethnologie, Kulturwissenschaften und Religionsphilosophie an den Universitäten Tübingen, Madras (Indien) und Freiburg./Brsg., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung CAP an der Ludwig Maximilians Universität in München. Adrian Nastula, Jg. 1959, Studium der Rechtswissenschaften, Direktor der Akademie für europäische Integration, Interaktion und Kommunikation in Dortmund. Britta Schellenberg, Jg. 1972, Studium der Germanistik, Jüdische Studien und Anglistik, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bertelsmann Forschungsgruppe Politik am Centrum für angewandte Politikforschung CAP an der Ludwig Maximilians Universität in München. Tamir Sinai, Jg. 1967, Studium der Politikwissenschaft, Afrikanischen Geschichte und Europastudien an der University of Tel Aviv und der Hebrew University Jerusalem, freier Projektmitarbeiter der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung CAP an der Ludwig Maximilians Universität in München.