Auf dreistellige Milliardenbeträge schätzt man inzwischen EU-weit die jährlichen Kosten von Korruption für Unternehmen und Gesellschaft. Dabei werden die Potenziale einer systematischen Früherkennung von Korruptionsrisiken zur Prävention vor korruptiven Handlungen in Organisationen noch immer unterbewertet. Wie ein zielgerichtetes Korruptionscontrolling zu mehr Transparenz beiträgt und sich mit Funktionsbereichen wie dem Compliance-Management oder der Internen Revision verzahnen lässt, erläutern Jürgen Stierle und Helmut Siller. Die äußerst erfahrenen Spezialisten beleuchten wesentliche rechtliche, wirtschaftliche und soziale Dimensionen des Korruptions-Phänomens und entwickeln auf dieser Basis passgenaue Controlling-Instrumente. - Korruption: Status quo und Rahmenbedingungen in Deutschland und Österreich - Prüf- und Steuerungsorgane in öffentlichen und privaten Unternehmen und deren Zusammenspiel - Frühaufklärungssysteme in der Praxis: Konzeption, Implementierung und funktionale Integration Anhand von Fallbeispielen aus deutschen und österreichischen Organisationen erschließt sich eine Fülle praxiserprobter Gestaltungsempfehlungen.
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