Spätestens seit der Umsetzung der Inklusion steigt die Zahl auffälliger Schülerinnen und Schüler in Regelschulen an. Viele Lehrkräfte beschäftigt die Frage, wie sie mit diesen Schüler/innen im Unterricht umgehen sollen. Der Leitfaden zeigt Wege, um den vielfältigen Ansprüchen von Kindern und Jugendlichen in sechs Schritten möglichst gerecht zu werden: 1. Schüler/innen beobachten 2. Gespräche führen 3. Trotzdem unterrichten 4. Hilfe aktivieren 5. Einen Förderplan erstellen 6. Bewerten und nachsteuern Im hilfreichen Nachschlageteil, der prägnante Übersichten bietet, können sich Lehrer/innen gezielt über 50 Auffälligkeiten samt Handlungsmöglichkeiten informieren: . Ursachen und Hintergründe im Umfeld, z. B. Verwahrlosung . Körperliche Beeinträchtigungen und Störungen in Wahrnehmung und Kontrolle, z.B. ADHS . Aggression und Gewalt, z B. Störungen des Sozialverhaltens . Leistungsspezifische Auffälligkeiten, z B. Förderbedarf Lernen . Innerliches Ausleben, z. B. Depressivität . Süchte und selbstgefährdendes Verhalten, z B. Computerspielsucht In der zweiten Auflage wurde der Leitfaden komplett überarbeitet und um aktuelle Themen wie Flucht oder Cybermobbing erweitert.
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»Sehr hilfreich: In einer Übersicht und mithilfe von Online-Materialien können sich Lehrkräfte gezielt über zahlreiche Auffälligkeiten und mögliche Handlungsmöglichkeiten informieren.« Lernende Schule 11/2015 »Ein überaus hilfreicher Praxisratgeber [...]. Er überzeugt durch fundierte, gut verständliche theoretische Informationen und zahlreiche Hilfen für den Schulalltag, die umsetzbar und Erfolg versprechend sind. [...] Breiteste Empfehlung.« Marlies Butteweg, ekz.bibliotheksservice, 27.8.2015 »Von dem aktuellen Hintergrund der Inklusion ist dieses Buch eine Pflichtlektüre in jedem Lehrerzimmer.« Kirsten Oleimeulen, socialnet.de, 13.10.2015 »Mit dieser Übersicht und einem Sechs-Schritte-Ablauf erhalten Lehrkräfte ein "wissenschaftlich gut fundiertes und gleichzeitig im Schulalltag umsetzbares, praktisch erprobtes Überblickswissen" das insbesondere in Hinblick auf die Inklusion inzwischen unabdingbar ist.« Gabriele Krüsmann, Grundschulmagazin.de, 5/2016