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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Medienmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Buchpreisbildung im Verlagswesen. Dabei soll versucht werden, einen Überblick sowohl über die in der heutigen Verlagswelt angewendeten Preissetzungsmethoden, als auch über die historischen Verfahren zu geben. Neben den theoretischen Grundlagen und der Anwendung der Methoden sollen auch die Probleme, mit denen einige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Medienmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Buchpreisbildung im Verlagswesen. Dabei soll versucht werden, einen Überblick sowohl über die in der heutigen Verlagswelt angewendeten Preissetzungsmethoden, als auch über die historischen Verfahren zu geben. Neben den theoretischen Grundlagen und der Anwendung der Methoden sollen auch die Probleme, mit denen einige Verfahren verbunden sind, aufgezeigt werden. Die Darstellung soll entlang der Evolution der Preisbildungsverfahren und der Überwindung (beziehungsweise Reduktion) der Probleme historischer Verfahren erfolgen. Die Buchverlagswirtschaft ist in der Realität besonderen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Beschränkungen unterworfen, von denen das Gesetz über die Preisbindung von Büchern (BuchPrG) sowie der Urheberrechtsschutz die bedeutendsten sind. Der besonderen Verbindung des BuchPrG mit dem Thema dieser Arbeit soll weitest möglich, an allen relevanten Stellen Rechnung getragen werden. Zu diesem Zweck wird im ersten Schritt ein grober Eindruck der zentralen gesetzlichen Bestimmungen und ihrer Konsequenzen für das Buchverlagswesen gegeben. Im weiteren Verlauf wird das BuchPrG nur in den Fällen Erwähnung finden, in denen Restriktionen bezüglich der Preisgestaltung und Preispolitik aus dem Gesetz erwachsen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die ökonomische Plausibilität der gesetzlich vorgeschriebenen, vertikalen Preisbindung im Rahmen dieser Arbeit weder behandelt noch hinterfragt wird. Sie wird ausschließlich als rechtliche Umweltbedingung hingenommen und die Gültigkeit des BuchPrG für alle hier behandelten Marktakteure und Güter vorrausgesetzt. Das bedeutet im Konkreten, dass die gesetzlich geregelten Ausnahmen, sofern sie bestimmte Arten von Verlagen oder Büchern betreffen, hier nicht behandelt werden. Da das Ziel der Arbeit in einer lediglich allgeme inen Darstellung der Struktur, Logik und Zielorientierung von Preisbildungssystemen besteht, wird auf die Formulierung mathematischer Funktionen (und in diesem Rahmen auf die Herleitung expliziter Optimalitätsbedingungen) verzichtet.