Die Marktstrukturen ändern sich zunehmend verbunden mit einer deutlich spürbaren Intensivierung des Wettbewerbs. Um auf so veränderte Bedingungen erfolgreich reagieren zu können, muß zwangsläufig neben der Bedeutung des traditionellen Marketings, insbesondere auch die Wertigkeit innerbetrieblich beeinflußbarer Parameter steigen. Dabei wird deutlich, daß sich aus der Kostenentwicklung ein preispolitischer Handlungsauftrag ableitet. Aus dieser Problembeschreibung und Zielsetzung ergibt sich zunächst die Notwendigkeit einer erweiterten betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise. Wesentliche Einflußfaktoren zur Bestimmung der Handlungsspielräume zwischen Kosten- und Erlösgrößen sind zu beschreiben. Problemkreise der Fixkostenbehandlung und das Beziehungsfeld von Kostenstrukturen und Kalkulationsbasis stehen dabei im Vordergrund. Darauf aufbauend ist eine funktionale Bestimmung der Preispolitik vorzunehmen, die neben einer mengenmäßigen auch eine strukturelle und eine zeitliche Komponente berücksichtigt. Aus dieser Gesamtbetrachtung von mengenmäßiger, struktureller und zeitlicher Komponente leiten sich Handlungsmöglichkeiten und Handlungsnotwendigkeiten ab. Zielsetzung ist dabei stets eine nachhaltige Verbesserung des Betriebsergebnisses.
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