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Preissetzungsverhalten von Unternehmen - Ergebnisse mikroökonomischer Studien (eBook, PDF) - Huber, Markus
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,6, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Professur für Monetäre Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Preissetzungsverhalten stellt für viele Unternehmungen eine bedeutsame Herausforderung dar. Viele Kunden glauben, dass Unternehmen ihre Preise erhöhen, um einen höheren Gewinn zu erzielen, oder ihre Preise senken, um Marktanteile zu gewinnen. Diese naive Grundüberlegung scheint auf den ersten Blick einleuchtend zu sein. Es gibt zahlreiche Faktoren, welchen einen Preis determinieren. Auch besteht…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,6, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Professur für Monetäre Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Preissetzungsverhalten stellt für viele Unternehmungen eine bedeutsame Herausforderung dar. Viele Kunden glauben, dass Unternehmen ihre Preise erhöhen, um einen höheren Gewinn zu erzielen, oder ihre Preise senken, um Marktanteile zu gewinnen. Diese naive Grundüberlegung scheint auf den ersten Blick einleuchtend zu sein. Es gibt zahlreiche Faktoren, welchen einen Preis determinieren. Auch besteht die Vermutung, dass sich Preise sehr häufig ändern. Jeder von uns kommt täglich mit Preisveränderungen in Berührung. Am ersichtlichsten sind Preisveränderungen für uns, wenn wir an eine Tankstelle zum Tanken fahren -dieses ist wohl ein extremes Beispiel, da sich die Preise unter Umständen mehrmals am Tag ändern. Ein anderes extremes Beispiel -in diesem Falle für Preisrigidität - ist der Preis für Coca-Cola®, welcher über einen langen Zeitraum von über 70 Jahre bei fünf US-Cent verharrte. Die Untersuchung, welche von Levy und Young (2002) durchgeführt wurde, beinhaltet ebenfalls den Zeitraum der großen Depression. Eine mögliche Erklärung für diese Preisrigidität könnte sein, dass technische Beschränkungen – beispielsweise (bspw.) konnten Getränkeautomaten nicht umgerüstet werden, oder eine Umrüstung wäre zu teuer gewesen- eine Preisänderung unmöglich machen. Laut Diller (2008) werden Preisänderungen häufig in bestimmten Rhythmen durchgeführt. In diesem Zusammenhang gibt es bspw. Preisaktionen, beziehungsweise (bzw.) Rabatte, welche wöchentlich durchgeführt werden, oder Räumungsverkäufe in bestimmten Quartalen. Tatsächliche Preisanpassungen werden seiner Meinung nach jedoch jährlich durchgeführt. Gleichgültig welchen Rhythmus eine Unternehmung für ihre Preisänderungen wählt, sie steht immer einer ganzen Reihe von Fragen gegenüber. Die Unternehmung muss sich den Fragen stellen, ob und zu welchem Zeitpunkt, wie häufig und in welcher Größenordnung der Preis verändert werden soll, damit sie ihre Unternehmensziele im Allgemeinen, aber auch ihre preispolitischen Ziele bestmöglich erreichen kann. [...]