Janina Zeh geht in diesem Buch der Frage nach, ob es infolge der Prekarisierung der Erwerbsarbeit zu einer Abnahme von Solidarität und zivilgesellschaftlicher Beteiligung kommt. Die Autorin nimmt dabei Länder- und Genderdifferenzen gesondert in den Blick. Theoretische Bezugspunkte stellen Normalitätsvorstellungen von Erwerbsarbeit, die Theorie relativer Deprivation sowie die Anerkennungstheorie dar. Die aufgezeigten theoretischen wie quantitativ-empirischen Analysen bestätigen, ergänzen und relativieren bisherige Annahmen der Prekarisierungs- und Engagementforschung.
Der Inhalt
- Prekäre Beschäftigung im soziologischen Diskurs
- Der Ländervergleich: Normalitäten und Normen aus genderkritischer Perspektive
- Prekäre Beschäftigung und freiwilliges Engagement
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende mit den Schwerpunkten soziale Ungleichheitsforschung, Arbeitssoziologie, Engagementforschung,Genderforschung
- Praktikerinnen und Praktiker im Bereich soziale Arbeit und in Wohlfahrts- und Sozialverbänden
Die Autorin
Janina Zeh, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin am Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) in Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Partizipation und soziale Ungleichheit - speziell Gender- und Bildungsungleichheiten.
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