Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Karl-Scharfenberg-Fakultät, Sportmanagement), Veranstaltung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Medium hat sich so rapide durchgesetzt wie das Internet. Seine Potenziale sind unmessbar und die schon ohnehin hohe Reichweite nimmt jede Minute zu. Heute gehört das „unsichtbare Spinnennetz“ neben dem Fernsehen, Radio und Print zu den wichtigsten Informations- und Kommunikationsmedien. Wer also kommunizieren will, kommt am Internet gar nicht mehr vorbei. So öffnen auch Unternehmen und Organisationen, die ihre PR-Arbeit erfolgreich gestalten wollen, eine Tür zur virtuellen Welt, wo sie mit der Öffentlichkeit ohne Umweg kommunizieren und sich präsentieren können. Die Webseite mit ihren vielen Funktionen ist zum bedeutenden Instrument in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geworden. Auch dem Sport ist diese Entwicklung nicht fern geblieben, da nicht selten auch kleine Vereine mit ihren einfachen Homepages die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gestalten wollen. Gerade aber die Leichtigkeit, mit der PR-Arbeit im Internet geleistet werden kann, birgt in sich Gefahren. Jeder Auftritt, der nicht informativ, strukturiert oder aktuell genug ist, wird seitens der Internetbesucher als unprofessionell bzw. unattraktiv eingestuft, was ein allgemein schlechtes Licht auf das Image der Homepagebetreiber wirft. So müssen beim Webauftritt eine Fülle von Kriterien beachtet werden, die zur erfolgreichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beitragen. Im Rahmen dieser Hausarbeit erfolgt somit eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Internetauftritt als Instrument der Öffentlichkeits- und Pressearbeit von Sportvereinen“. Das Ziel der Arbeit ist es, die Frage zu klären, welche PR-Vorteile ein Internetauftritt den Sportvereinen bietet und wie dabei die allgemeinen Gestaltungsrichtlinien aussehen? Im einführenden Teil der Arbeit wird aus dem theoretischen Blickwinkel auf die generelle Markenkommunikation mittels eines Internetauftritts eingegangen. Aufbauend auf den zuvor genannten Inhalten erfolgt eine Auseinandersetzung mit den für die PR der Sportvereine relevanten Funktionen, die ein Internetauftritt bietet. Im zentralen Teil werden grundlegende Kriterien der Öffentlichkeits- und Pressearbeit im Internet ausgearbeitet und auf die Internetauftritte von drei Sportvereinen (FC Bayern München, SpVgg Greuther Fürth, KSV Hessen Kassel) angewandt. Abschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge dargelegt.