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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut der Anthroplogie und Humangenetik für Biologen), Veranstaltung: Paläoanthropologie/Primatenökologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Oligozän Das Oligozän ist zeitlich einzuordnen vor ungefähr 38 - 22 Millionen von Jahren und folgt dem eher warmen Eozän. Das Oligozän war eine sehr signifikante Epoche in der Primatenevolution, da man das erste Mal Höhere Primaten fand, welche einen Menschenaffen Grad erreicht haben und welche eventuell als Vorfahren der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut der Anthroplogie und Humangenetik für Biologen), Veranstaltung: Paläoanthropologie/Primatenökologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Oligozän Das Oligozän ist zeitlich einzuordnen vor ungefähr 38 - 22 Millionen von Jahren und folgt dem eher warmen Eozän. Das Oligozän war eine sehr signifikante Epoche in der Primatenevolution, da man das erste Mal Höhere Primaten fand, welche einen Menschenaffen Grad erreicht haben und welche eventuell als Vorfahren der Menschen angesehen werden können. 1.2. Paläogeographie Die Aufteilung der Kontinente entsprach im Oligozän noch nicht der heutigen. Afrika war zu diesem Zeitpunkt von Eurasien durch das Tethys Meer getrennt und bis nach Südamerika waren es von Afrika auch fast 3000km Seeweg. Nord und Südamerika lagen sehr eng beieinander, jedoch verhinderten Nordströmungen Migrationen von Nord- nach Südamerika. Bild 1: Conroy, G.: Reconstruktion of Primate evolution, S. 140. 1.3. Paläoklima Das Klima im Oligozän zeigte, im Gegensatz zum Eozän, bedeutende Schwankungen. Es kam zu saisonalen klimatischen Unterschieden, das heißt das Klima wechselte von mittleren zu höheren Amplituden. Es gab kältere Winter und wärmere Sommer. Somit kam es auch zu einem Wechsel der Flora, weshalb dann für viele Faunen Probleme der Anpassung auftraten. Wenige schafften es sich anzupassen, der größte Teil starb aus. Diese Veränderung, die durch das Klima hervorgerufen wurde, nannte man auch die "Grand Coupure". Jedoch spielte sich diese Temperaturvariabilität nur auf in der nördlichen Hemisphäre ab, was dazu führte, dass es von einer Emigration des Nordens zu einer Immigration in den Süden kam.

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