Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mikrokredite sind eine Form der Entwicklungshilfe die vor allem in Entwicklungsländern zum Einsatz kommt und als "Hilfe zur Selbsthilfe" gilt. Mikrokredite werden direkt an die Menschen ausgezahlt, die ansonsten keinen Zugang zum Kapitalmarkt haben. Die Empfänger werden dabei nicht als Bittsteller sondern als gleichberechtigte Geschäftspartner angesehen. Mit der Verbreitung des Internets in den Entwicklungsländern eröffnete sich ein neuer Vertriebsweg. Er bietet die Möglichkeit Menschen, auch über große Entfernungen hinweg, kostengünstig miteinander zu verbinden. Seit 2005 haben sich auch Plattformen gebildet, die es erlauben, Geld in Form von Mikrokrediten online zu verleihen. Nachteilig ist, dass die Empfänger in den meisten Fällen nicht über einen Internetanschluss verfügen und deshalb Mittler eingesetzt werden müssen. Die Kommunikation und Abwicklung über diese Intermediäre führt zu Informationsasymmetrien, wie sie in der Principal Agent Theory beschrieben werden. Diese Arbeit setzt sich mit den spezifischen Problemen der Mikrokreditvergabe aus Sich der Principal Agent Theory und möglichen Lösungsansätzen bei vorhanden Plattformen auseinander.
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