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Inhaltsangabe:Einleitung: Otto Neurath nannte das 20 Jahrhundert ¿Jahrhundert des Auges¿, denn so folgert er: ¿Die modernen Menschen empfangen einen großen Teil ihres Wissens und ihrer allgemeinen Bildung durch bildhafte Eindrücke, Illustrationen, Lichtbilder, Filme. Die Tageszeitungen bringen von Jahr zu Jahr mehr Bilder. Dazu kommt das gesamte Reklamewesen, das einerseits mit optischen Signalen, andererseits auch wieder mit Darstellungen arbeitet.¿ Schon damals war seine Prognose, dass sich mit den neuen Visualisierungen in Werbung, Unterhaltung und Publizistik ein ganz neuartiges ¿Netz…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Otto Neurath nannte das 20 Jahrhundert ¿Jahrhundert des Auges¿, denn so folgert er: ¿Die modernen Menschen empfangen einen großen Teil ihres Wissens und ihrer allgemeinen Bildung durch bildhafte Eindrücke, Illustrationen, Lichtbilder, Filme. Die Tageszeitungen bringen von Jahr zu Jahr mehr Bilder. Dazu kommt das gesamte Reklamewesen, das einerseits mit optischen Signalen, andererseits auch wieder mit Darstellungen arbeitet.¿ Schon damals war seine Prognose, dass sich mit den neuen Visualisierungen in Werbung, Unterhaltung und Publizistik ein ganz neuartiges ¿Netz visueller Argumente¿ ausbilden wird. Im Zuge der Globalisierung scheinen visuelle Kommunikationssysteme, die ohne oder nur mit wenig Sprache auskommen, einen erhöhten Stellenwert zu bekommen. Die hier vorgelegte Arbeit möchte die Aussage, dass Automobilanzeigen (Printanzeigen) unterschiedlicher Hersteller im Jahr 1975 noch aus durchschnittlich 210 Wörtern, 1985 aus 120 Wörtern und 1995 nur noch aus 55 Wörtern bestanden haben , in Bezug auf ihren allgemeinen Trend empirisch überprüfen und diese in den Kontext der in der relevanten fachlichen Literatur ausgeführten Erkenntnisse der visuellen Kommunikation stellen. Die Arbeit ist sowohl sekundäranalytisch wie auch empirisch angelegt. In Kapitel 1 findet sich ein allgemeiner, theoretischer Teil, welcher die Theorie der visuellen Kommunikation in Hinblick auf die vorgelegte Arbeit kurz beleuchtet und ein Exkurs zum Thema Werbung. In Kapitel zwei werden die der Arbeit zugrunde liegenden Hypothesen und Fragestellungen beschrieben. Daran anschließend findet sich eine kurze Beschreibung der verwendeten Methoden und Geschichte, Grundzüge und Zielsetzung der Methode der Inhaltsanalyse. Des weiteren werden die Auswertungsmodalitäten und die Kategorien (Variablen) dargestellt. In Kapitel 3 findet sich die Auswertung und Analyse der Printanzeigen des Automobilherstellers Porsche, analysiert im Zeitverlauf (Longitudinalanalyse). Herangezogen wurden Printanzeigen bzw. Inserate der letzten 5 Jahrzehnte. Diese wurden hinsichtlich ihrer visuellen und textlichen Darstellung und Kommunikation bzw. des Verhältnisses zwischen ¿Bild und Wort¿ untersucht. In diesem Kapitel werden auch die aufgestellten Hypothesen beantwortet. Den Abschluss bilden der ¿Anhang¿ und das Literaturverzeichnis. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Grafik- und Tabellenverzeichnis3 0.Einleitung4 1.Visuelle Kommunikation im Kontext der [...]

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