Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,0, ecosign/Akademie für Gestaltung, Veranstaltung: NS-Design - Ganz Deutschland eine Bühne vor vollbesetztem Haus, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellt man den Versuch an, das Auftreten und das Erscheinungsbild der Nationalsozialisten mit dem Auge eines Designers zu analysieren, kommt man nicht umhin, sich auch den Printmedien in dieser Zeit zu widmen. Dabei sind vor allem die Produkte wichtig, deren Schöpfer der Partei angehörten oder ihr zumindest nahestanden. Schaut man sich nun die Fülle an verschiedenen Printmedien an, mag das Erstaunen über die Vielzahl groß sein - gerade wenn man in einer Diktatur nicht damit rechnet. In meiner Arbeit möchte ich einen Abriss über die damalige Printmedienlandschaft liefern, die ihr zu Grunde liegenden juristischen Umstände und am Ende einige markante Parallelen mit heutigen Druckerzeugnissen aufzeigen. Darüber hinaus möchte ich untersuchen, ob es in der Gestaltung ein durchgängiges Erscheinungsbild gibt, anhand derer man die nationalsozialistische Herkunft erkennen kann - eben ein »Corporate Identity.«
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