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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Probleme des Habsburgerreiches im 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter Ludwigs XIV. von Frankreich in den Jahren 1643/1661-1715 wurde von einer Reihe von nachhaltigen politischen Ereignissen geprägt, die in ihrer Bedeutung bis in die Nationalstaatenbildung des 19. Jahrhunderts hineinragen. Insbesondere die außenpolitische Tragweite der ständig aufbrechenden Konflikte zwischen dem absolutistisch geformten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Probleme des Habsburgerreiches im 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter Ludwigs XIV. von Frankreich in den Jahren 1643/1661-1715 wurde von einer Reihe von nachhaltigen politischen Ereignissen geprägt, die in ihrer Bedeutung bis in die Nationalstaatenbildung des 19. Jahrhunderts hineinragen. Insbesondere die außenpolitische Tragweite der ständig aufbrechenden Konflikte zwischen dem absolutistisch geformten sowie zentralistisch werdenden Frankreich und dem schwerfälligen dezentral regierten Römischen Reich ist unübersehbar. Zumal die Konflikte auf der dynastische Ebene zwischen dem Haus Bourbon und Habsburg ausgetragen wurden und somit verstärkt personale Kräfte im Mächtespiel um die exponierte Stellung in Europa rangen, kann der Blick auf bestimmte Personen hohen Ranges fokussiert werden, weil sie innerhalb der Institution Staat und Staatsorgane identitätsstiftend waren. Ein solcher Fokus wird in dieser Arbeit auf Eugen Prinz von Savoyen-Carignan gerichtet, da er durch sein rigides und entschlossenes Vorgehen gegen die Osmanen und die Heere Ludwigs XIV. für die innere und äußere Stabilisierung des Habsburgerreiches sowie auf die unzähligen Appendices des Römischen Reiches deutscher Nation eine enorme Ausstrahlungskraft hatte. Hierbei darf Prinz Eugens Bedeutung für die Architektur- und Kunstgeschichte des österreichischen Hochbarocks wegen seines Mäzenatentums und der Sammelleidenschaft nicht unterschlagen werden.
Autorenporträt
Seit über zehn Jahren ist Daniel Thalheim als freier Autor im wissenschaftlichen Bereich tätig. In Leipzig 1974 geboren, schlug er nach seiner handwerklichen Ausbildung Anfang der Neunzigerjahre einen weiteren Weg über den zweiten Bildungsweg ein; zuerst über die Hochschule für Grafik und Buchkunst in den Bereichen Grafik, Malerei, Skulptur und Illustration, dann am Institut für Kunstgeschichte in Leipzig das Studium der Kunstgeschichte, am Historischen Seminar das Studium der Geschichte des Mittelalters und Frühneuzeit. Neben seiner - aus beruflichen Gründen nicht beendeten - Promotion am Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte von 2007 bis 2014 war er als Fachjournalist für mehrere Leipziger und überregionale Medien tätig. Seit 2012 betreibt er das Weblog "Artefakte - Das Journal für Baukultur und Kunst" mit den Schwerpunkten in der Kunstgeschichte der Frühmoderne und Moderne sowie die Architektur der Moderne. Daniel Thalheim arbeitet am Allgemeinen Künstlerlexikon mit, veröffentlicht Beiträge in der Leipziger Zeitung und bereitet derzeit Beiträge für einen Ausstellungskatalog zu dem Leipziger Bauhaus-Künstler Karl Hermann Trinkaus sowie zum Klinger-Jubiläum 2020 am Museum der bildenden Künste in Leipzig vor. Eine Promotion zum Thema "Wilhelm Haller - der Reformarchitekt im Spiegel der Moderne" wird dereit samt Forschungsstelle an der TU Braunschweig vorbereitet.