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2 Kundenbewertungen

Prinzessin Lillifee macht sich große Sorgen! Ihr Freund Pupsi ist sehr krank und keine Medizin scheint zu helfen. Zum Glück weiß ihre Zauberkugel Rat: Das Einzige, was Pupsi heilen kann, ist der magische Kristallstein des Bergtrolls Liebgold. Sofort machen sich die Freunde auf den Weg nach Montanien und finden mit Hilfe des Hirtenjungen Ursli und des frechen Ziegenbocks Ramos die Höhle des Trolls. Doch der will seinen kostbaren Kristall unter keinen Umständen hergeben. Jetzt ist guter Rat teuer: Was sollen die Freunde tun, damit Pupsi wieder gesund wird? Ein neues zauberhaftes Abenteuer mit Prinzessin Lillifee und ihren Freunden.…mehr

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Produktbeschreibung
Prinzessin Lillifee macht sich große Sorgen! Ihr Freund Pupsi ist sehr krank und keine Medizin scheint zu helfen. Zum Glück weiß ihre Zauberkugel Rat: Das Einzige, was Pupsi heilen kann, ist der magische Kristallstein des Bergtrolls Liebgold. Sofort machen sich die Freunde auf den Weg nach Montanien und finden mit Hilfe des Hirtenjungen Ursli und des frechen Ziegenbocks Ramos die Höhle des Trolls. Doch der will seinen kostbaren Kristall unter keinen Umständen hergeben. Jetzt ist guter Rat teuer: Was sollen die Freunde tun, damit Pupsi wieder gesund wird? Ein neues zauberhaftes Abenteuer mit Prinzessin Lillifee und ihren Freunden.

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Autorenporträt
Monika Finsterbusch wurde 1954 in Berlin geboren und hat in Hamburg Modedesign studiert. Nach ihrem Studium war sie über 20 Jahre als Modedesignerin tätig, bevor sie ein kleines Atelier in München eröffnete. Ende der 90er Jahre wechselte sie in die Spielwarenindustrie. "Nach den vielen Jahren, in denen ich immer wieder neue Kollektionen für Erwachsene entworfen habe, suchte ich eine neue Perspektive, etwas 'Spielerisches'!", so Monika Finsterbusch. Sie realisierte ihren lang gehegten Wunsch und entwarf ungewöhnliche charaktervolle Stofftiere, die sie zu lustigen Geschichten für Kinder inspirierten. So zum Beispiel die Moonshine-Gang von Sigikid mit ihren Helden Salto Rico oder Ralley Jack. Ermutigt durch diesen Erfolg veröffentlichte sie 2001 im Coppenrath Verlag ihr erstes Kinderbuch. Es hieß "Olli und Fips". Neben dem Buch waren die beiden lustigen Kerle auch als Plüschfiguren erhältlich. 2004 schrieb sie "Prinzessin Lillifee". "Eine kleine Feenpuppe, mein Spaß an frechen, liebevollen Wesen und Tieren, kombiniert mit der Leidenschaft für Farben, Mustern und Stoffen, inspirierten mich zu Prinzessin Lillifee", sagt Monika Finsterbusch. Mittlerweile sind zahlreiche Geschichten erschienen, die die Wünsche und Gedanken kleiner Mädchen widerspiegeln: sie suchen Freundschaft, lieben die Natur und Tiere. Der Reiz der Prinzessin Lillifee liegt darin, dass sich Fabel, Märchen und Realität vermischen. "Ich lasse mich bei meiner kreativen Arbeit vor allem von meiner Beobachtung und Intuition lenken. Wenn ich kleinen Mädchen zuschaue, spüre ich, was ihnen gefällt und Spaß macht", so die Autorin und Illustratorin Monika Finsterbusch, die noch voller Ideen für weitere Geschichten steckt."
Rezensionen
Es ist schon interessant, immer wieder damit konfrontiert zu werden, wie abwehrend viele Mütter reagieren, wenn ihre Töchter durch Lillifee glänzende Augen bekommen. Angeblich finden sie das Marketing um die Feenprinzessin albern und verwerflich, gleichzeitig stehen sie supergestylt mit Kreditkarte an der Kasse und finden es ganz selbstverständlich sich herauszuputzen. Was könnte es also sein, was junge Frauen so aggressiv gegen die rosarote Verführung der herzallerliebsten Lillifee macht? Vielleicht fühlen sie sich als Mütter infrage gestellt, denn Lillifee ist der Inbegriff der konservativen Frauenrolle, die davon lebt, als Dienende und Gebende ihre Erfüllung zu finden. Kinder aber wünschen sich eine Mutter, die alles liegen und stehen lässt, wenn sie zum Beispiel krank sind, so wie Pupsi, das kleine Schwein in diesem neuen Abenteuer. Selbstverständlich macht Lillifee sich auf den beschwerlichen Weg in die Berge, um den Zauberkristallstein zu besorgen, der das einzige Heilmittel sein soll. Und selbstverständlich sind letztlich alle Leute, die sie auf dem Weg dahin trifft, genau so freundlich und hilfsbereit, wie man das braucht, wenn es einem richtig schlecht geht, alle außer dem goldgierigen Troll, der leider der Besitzer dieses Zaubermittels ist. - Lillifee ist im besten Sinn ein Märchen: eine Heldin muss viele Aufgaben erledigen, bis sie am Ende Erfüllung ihrer Wünsche findet. Für heutige Frauen liegt diese Erfüllung eher im Beruf, weswegen der Mutteralltag für viele eine zu große Herausforderung darstellt. Dabei könnten sie bei Lillifee lernen, dass es Hilfe gibt, und dass man sie ruhig annehmen kann, denn sogar Lillifee kann die Probleme nicht alleine lösen. Bleibt noch das Thema Kitsch. Aber da kann ich nur zum hundertsten Mal sagen: Kitsch tut nicht weh, Einsamkeit aber sehr. Deshalb nur Mut zur Farbe rosa, zu den Glitzersteinen und zu Lillifee! Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)…mehr