Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund leerer Haushaltskassen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, was Privat-öffentliche Partnerschaften zu leisten im Stande sind. Dabei werden oftmals hohe Erwartungen an diesen Ansatz geknüpft: Zum einen sollen Investitionsstaus beseitigt, und zum anderen Arbeitsplätze geschaffen werden. Es bleiben jedoch oft einige Fragen ungeklärt: Wann sind Verkehrsinfrastrukturprojekte für die Beteiligung Privater geeignet? Welche generellen Anforderungen müssen an solche Projekte gestellt werden? Und wie müssen notwendige Rahmenbedingungen auf staatlicher Seite ausgestaltet sein, um ein Gelingen Privat-öffentlicher Partnerschaften zu gewährleisten? Diese und weitere Fragen sollen in vorliegender Arbeit beantwortet werden. Dabei wird zunächst auf das Gut Verkehrsinfrastruktur als solches eingegangen, wobei vor allem die Besonderheiten des Gutes dargestellt werden. In einem sich anschließenden Abschnitt wird die klassische, staatliche Bereitstellung erläutert. Hierbei werden die einzelnen Verkehrsträger Straße, Schiene, Luftverkehr und Wasserstraße einzeln betrachtet und mögliche Probleme, die sich aus der traditionellen Bereitstellung ergeben könnten, dargestellt. Im dann folgenden Kapitel über eine private Bereitstellung von Verkehrsinfrastruktur werden verschiedene Privatisierungsmodelle präsentiert und deren Vor- und Nachteile dargestellt. Auch werden die Grenzen von Privat-öffentlichen Partnerschaften gezeigt und Chancen dargelegt.
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