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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2.7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Güter besitzen im Gegensatz zu privaten Gütern die Eigenschaft, dass sie von einer Vielzahl von Wirtschaftssubjekten gleichzeitig konsumiert werden können. Besitzt dieses Gut neben dieser Nicht-Rivalitätseigenschaft zusätzlich noch die Eigenschaft, dass Wirtschaftssubjekte vom Konsum nicht ausgeschlossen werden können (Bsp.: Landesverteidigung), dann spricht man von einem reinen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2.7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Güter besitzen im Gegensatz zu privaten Gütern die Eigenschaft, dass sie von einer Vielzahl von Wirtschaftssubjekten gleichzeitig konsumiert werden können. Besitzt dieses Gut neben dieser Nicht-Rivalitätseigenschaft zusätzlich noch die Eigenschaft, dass Wirtschaftssubjekte vom Konsum nicht ausgeschlossen werden können (Bsp.: Landesverteidigung), dann spricht man von einem reinen öffentlichen Gut, dem wir hier unsere Aufmerksamkeit schenken (Musgrave, 1994). Ausschließbarkeit (technisch oder ökonomisch) kann hier nicht erreicht werden, da in dem von uns betrachteten Fall der Konsum nicht durch ein Preissystem kontrolliert werden kann. Da wir uns entgegen der staatlichen Bereitstellung mit der privaten Bereitstellung von öffentlichen Gütern befassen möchten, ist anzumerken, dass öffentliche Güter positive Externalitäten darstellen, in dem Sinne, dass einem Konsumenten Benefits auch dann zukommen, wenn sie/er keinen Beitrag geleistet hat. Aufgrund dieser Eigenschaften kann man eine ineffiziente Bereitstellung mit Folge einer nicht-pareto-optimalen Allokation des öffentlichen Gutes antizipieren. Dieses strategische Verhalten der Nichtbereitstellung, bezeichnet als free-rider Problem oder Marktversagen, führt somit in der Regel zu einem geringeren Outputniveau des öffentlichen Gutes, bei dem von uns angenommenen nicht-kooperativen Verhalten der Individuen (Myles, 1995). Bei dem nicht-kooperativen Verhalten gehen wir vom Nash-Verhalten aus, welches uns auf die Suche nach einem Nash Gleichgewicht bei privater Bereitstellung begibt. In Kapitel 3 wird das Verhalten, sowie das Gleichgewicht grundlegend erklärt, um dann in Kapitel 4 genau auf die Reaktionskurven der Individuen sowie auf die Existenz und Einzigartigkeit des Nash Gleichgewichts eingehen zu können. Dies stellt dann den Ausgangspunkt für die Effizienzprüfung in Kapitel 4.4 dar, dem dann die Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse mit dem Ausblick als Abschluss folgt.
Autorenporträt
Thomas Ertl, geb. 1968, ist akademischer Mitarbeiter zur Mittelalterlichen Geschichte und Historischen Grundwissenschaften an der Universität Heidelberg. Forschungsschwerpunkte: Globalisierung, Internationale Beziehungen, Kulturtransfer und Akkulturation im Mittelalter.