Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit 2007 herrschende Finanzkrise hat eine steigende Anzahl von Krisenunternehmen und Insolvenzen zur Folge. Die vorliegende Arbeit nimmt dieses aktuelle Geschehen zum Anlass, sich der Finanzierungsform des Private Equity zu widmen. Für Krisenunternehmen gilt Private Equity häufig als letzte Möglichkeit zum Erhalt des Unternehmens. Private Equity ist privates, außerbörsliches Kapital, das Unternehmen in der Regel von Private Equity-Gesellschaften zur Verfügung gestellt wird. Da die Private Equity-Gesellschaft diese Beteiligung, die mit Informations-, Kontroll- und Mitspracherechten verknüpft ist, nur befristet eingeht und ihren Gewinn aus der anschließenden Veräußerung der Beteiligung generiert, wird große Sorgfalt auf die Überprüfung der möglichen Beteiligungsunternehmen gelegt. Diese Überprüfung mit den Besonderheiten bei Krisenunternehmen wird ebenso dargestellt wie die Bewertung des Unternehmens. Verläuft das Auswahlverfahren positiv, folgt die Restrukturierungsphase, in der die Private Equity-Gesellschaft gemeinsam mit allen Interessengruppen des Unternehmens die festgelegten Maßnahmen zur Bewältigung der Krise umsetzt. Je nach Erfolg der Restrukturierung gibt es für die Private Equity-Gesellschaft verschiedene Möglichkeiten zur Beendigung der Beteiligung. Das erklärte Ziel aller Parteien ist hierbei die Veräußerung der Beteiligung zum höchstmöglichen Preis und vor allem die Rückkehr des Krisenunternehmens zur Rentabilität.
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