¿Aydin Gürlevik setzt sich mit der Frage auseinander, warum bestimmte Eltern Privatschulen präferieren und dem staatlichen Schulangebot den Rücken zukehren. Die Originalität seiner Untersuchung liegt zum einen in der dokumentarischen Rekonstruktion von elterlichen Orientierungen und Erfahrungen beim Übergang in eine Privatschule; zum anderen besteht sie in der zusammenführenden Theorieintegration von vier konkurrierenden Forschungsperspektiven, die sich auf die Reproduktion von Bildungsungleichheit beziehen: Insbesondere mit der zentralen Erkenntnis, dass Eltern immer sowohl an institutionelle Strukturierungen als auch an biografische Einflüsse und rationale Vorgehensweisen gebunden sind, erhält die schulbezogene Ungleichheitsforschung mit dieser vorliegenden Studie neue Impulse und theoretische Innovation.
Der Inhalt
.Bilanzierung des Forschungsstandes
.Übergangswahl - Theoretischer Bezugsrahmen
.Grundlagen, Anlage und Vorgehen - Methodischer Rahmen
.Rekonstruktionen vier zentraler Orientierungsrahmen - Porträts und Auswertung
.Theoretische Generalisierung der Ergebnisse
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Sozial-, Erziehungs-, Bildungs- und Politikwissenschaften
.Pädagoginnen und Pädagogen sowie Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker
Der Autor
Dr. Aydin Gürlevik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen. Er ist tätig in den Arbeitsbereichen "Bildung und Sozialisation" sowie "Theorie und Geschichte der Bildung und Erziehung".
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