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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität Paderborn (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Finanzwissenschaftliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Studiengebühren sorgt nicht nur in Deutschland immer wieder für heftige Diskussionen. Der Fokus wird in dieser Arbeit allerdings auf Deutschland gelegt, um eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu ermöglichen. Die Befürworter des bisherigen steuerfinanzierten Systems plädieren für eine Beibehaltung aus im wesentlichen verteilungspolitischen Überlegungen.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität Paderborn (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Finanzwissenschaftliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Studiengebühren sorgt nicht nur in Deutschland immer wieder für heftige Diskussionen. Der Fokus wird in dieser Arbeit allerdings auf Deutschland gelegt, um eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu ermöglichen. Die Befürworter des bisherigen steuerfinanzierten Systems plädieren für eine Beibehaltung aus im wesentlichen verteilungspolitischen Überlegungen. So wird insbesondere von Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit gesprochen, die durch Studiengebühren verletzt werden würden. Befürworter von Studiengebühren sehen überwiegend Vorteile hinsichtlich Effizienzsteigerungen und einer besseren Hochschulfinanzierung. Daher konzentrieren sich die ökonomischen Argumentationen Für und Wider Studiengebühren auch im Kern auf die damit einhergehenden Allokations-, Distributions- und Finanzierungseffekte. Die Diskussion Pro und Contra Studiengebühren muss im Zusammenhang mit der historischen und aktuellen Situation an den deutschen Hochschulen gesehen werden. Mit einem Wechsel in der Bildungspolitik Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre, mit starken Zugangserleichterungen zu allen höheren Bildungseinrichtungen, begann die Zahl der Studenten stark anzuwachsen.1 Im Wintersemester 1975/76 gab es 837.0002 Studenten an deutschen Hochschulen, im Wintersemester 2000/01 betrug die Zahl 1.766.0003. Dies entspricht einem Wachstum von rund 110%. Hingegen fiel der Anstieg an Wissenschaftlerstellen wesentlich geringer aus.4 Dies führt zu negativen Konsequenzen an den Hochschulen, die sich u.a. in verlängerten Studienzeiten und verschlechterten Betreuungsrelationen von Professoren zu Studenten zeigt.5 [...] ______ 1 Vgl. Peters, H-R., Wege zum Gleichgewicht auf dem Sektor der Hochschulausbildung, in: WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 25. Jg. (1996), Heft 9, S. 456f. 2 Vgl. Peters, H-R., a.a.O., S. 457. 3 Vgl. Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2000 - 16. Sozialerhebung, Zusammenfassung, online im Internet: URL: http://www.studentenwerke.de/erheb/index.htm [Stand: 13.10.2001], (im folgenden zitiert als: "DSW, 16. Sozialerhebung - Zusammenfassung"), S. 2. 4 Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), Jahresgutachten 1998 / 1999, (im folgenden zitiert als: "Sachverständigenrat, a.a.O."), S. 248. 5 Vgl. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 248.

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