Dafür wird ein geolinguistisches Variationsmodell eingeführt, das das Auftreten sprachlicher Varianten in Abhängigkeit von Wahrscheinlichkeiten beschreibt. So werden nicht nur gängige Annahmen über sprachgeographische Mechanismen auf den Prüfstand gestellt, sondern auch bislang unbekannte Raumstrukturen sichtbar - und dies in einer Detailliertheit und Tiefe, die von den üblichen Verfahren nicht erreicht wird.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Bezirks Schwaben und dem Johann-Andreas-Schmeller-Preis.
2002-2008 Magisterstudium der Europäischen Ethnologie sowie der deutschen und der englischen Sprachwissenschaft an den Universitäten Augsburg und Bologna. Von 2008-2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-geförderten Forschungsprojekt Neue Dialektometrie mit Methoden der stochastischen Bildanalyse an der Universität Augsburg und Lehrbeauftragter für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Augsburg. 2012 Promotion, seit 2012 Universitätsassistent am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg.
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