Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Fachhochschule Technikum Wien (Informations- und Kommunikationssysteme), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele klein- und mittelständische Unternehmen sehen ihre Stärken in der Flexibilität ihrer Strukturen und in der meist unkomplizierten, direkten Kommunikation. In den meisten Fällen funktioniert dies bei Unternehmen mit geringer Fluktuation der Mitarbeiter, solange Kernfunktionen, durch teils langjährige, erfahrene Mitarbeiter, welche die Organisationskultur leben besetzt sind. Doch ab einem gewissen Punkt, der in den meisten Fällen direkt mit dem Wachstum des Unternehmens im Einklang steht ist es notwendig strukturierte Vorgehensweisen einzuführen. Denn ohne klar strukturierte Prozesse übersteigt die Komplexität den bisher tragbaren Aufwand sehr schnell und das bisherige arbeiten „auf Zuruf“ wird immer problematischer. Speziell in IT-Abteilungen kommt es sehr rasch zu unüberschaubaren Auswirkungen bei zunehmender Komplexität des Systems. Ein Kriterium für die Erreichung dieses kritischen Punktes währe z.B. der Anstieg von selbst verursachten Fehlern. Selbst bei Prozessen, die bereits mehrmals ausgeführt wurden, aber nicht in ausreichend dokumentierter Form vorliegen, kommt es speziell in zeitkritischen Situationen immer wieder zu Problemen. Als Verantwortlicher für den Systembetrieb obliegt es in meiner Verantwortung, einen möglichst reibungslosen Betrieb eines 24x7 Systems zu gewährleisten. Da es den Rahmen dieser Arbeit bei weitem übersteigen würde beschäftigt sich die folgende Arbeit nur mit den Problemen bei der Einführung einer prozessgestützten Dokumentationsrichtlinie in einer IT-Abteilung. Nach der kurzen Erarbeitung von notwendigen begrifflichen Definitionen, wird die Problemstellung erörtert. In weitere Folge wird die Umsetzung, also die ersten Schritte der eigentlichen Einführung ausgeführt.