Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (FB Psychologie), Veranstaltung: Seminar Psychologie für den Schwerpunkt Arbeit und Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten biologischen und psychischen Vorgänge im Körper verlaufen nach einem natürlichen Rhythmus. Viele unserer Funktionen verfügen über einen Zyklus von etwa einer Tageslänge und werden als zirkadiane Rhythmen bezeichnet. Unter zirkadianer Rhythmik werden "endogene Tagesrhythmen" verstanden, "durch die Stoffwechselabläufe, Wachstumsleistungen oder Verhaltensweisen an tagesperiodische Schwankungen der Umweltbedingungen angepaßt werden." Das Wort "circadian" macht deutlich, daß es sich um rhythmische Funktionswiederholungen mit einer Periodendauer von "ungefähr einem Tag" handelt. Eine genaue 24- Stunden- Periodik kommt in diesem Fall nur unter bestimmten Voraussetzungen zustande. Untersuchungen ergaben, daß die Periodendauer der endogene Rhythmik ohne externe Einflüsse etwa 25 Stunden beträgt. Der endogene Rhythmus wird durch externe Faktoren, sogenannte Zeitgeber, mit dem 24- Stunden- Tag synchronisiert. Die wichtigsten Zeitgeber sind hierbei physikalische Veränderungen im Tagesablauf, wie der Hell- Dunkel- Wechsel. Kognitive und soziale Zeitgeber sind beim Menschen zusätzlich von erheblicher Bedeutung.
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