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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 98 von 100 Punkten: 1,0, , Veranstaltung: Fortbildung zum Sozialversicherungsfachwirten, Fachrichtung knappschaftliche Sozialversicherung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Problemen der sozialen Sicherungssysteme in der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Insbesondere wird hierbei das Thema gesetzliche Krankenversicherung (GKV) detailliert behandelt. Dabei werden der Vorschlag der Bürgerversicherung und der Bürgerpauschale detailliert verglichen und Lösungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 98 von 100 Punkten: 1,0, , Veranstaltung: Fortbildung zum Sozialversicherungsfachwirten, Fachrichtung knappschaftliche Sozialversicherung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Problemen der sozialen Sicherungssysteme in der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Insbesondere wird hierbei das Thema gesetzliche Krankenversicherung (GKV) detailliert behandelt. Dabei werden der Vorschlag der Bürgerversicherung und der Bürgerpauschale detailliert verglichen und Lösungen gesucht. In den letzten 40 Jahren war es seitens der Politik immer wieder erforderlich das Gesundheitssystem zu reformieren. Ausschlaggebend waren hierfür die steigenden Kosten im Gesundheitswesen, der technologische Fortschritt sowie der demographische Wandel. Um dem Kostenanstieg entgegenzuwirken, führte man im Jahr 1977 das sogenannte "Kostendämpfungsgesetz" ein. Dies hatte erstmalig Höchstbeträge und Zuzahlungen für Arzneimittel zur Folge. 1989 wurde eine Negativliste für unwirtschaftlich beurteilte Medikamente gültig und Zahnersatz wurde nur noch zu 50 % von der Krankenkasse übernommen. Darüber hinaus wurde das Sterbegeld der Krankenversicherung gekürzt. Durch die Gesundheitsreform im Jahr 2004 wurde bei gleichzeitiger Streichung des Sterbegeldes aus dem Leistungskatalog der GKV erstmalig die Praxisgebühr eingeführt, welche eine Zuzahlung von 10 Euro pro Quartal bei einem Arztbesuch vorsieht. Die genannten Leistungseinschränkungen und Finanzierungsbeteiligungen der Versicherten stellen gleichwohl nur einen kleinen Bestandteil der jeweiligen Reformen dar. Bedingt durch den demographischen Wandel und der seit Jahren konstant hohen Arbeitslosenquote stehen die sozialen Sicherungssysteme vor einem monumentalen Finanzierungsproblem. Aus der aktuellen Politik gibt es verschiedene Lösungsansätze, die dieser Problematik entgegenwirken sollen. Hierbei handelt es sich um die sogenannte "Bürgerversicherung" (repräsentiert von SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke) und um die "Bürgerpauschale" gemäß Jahresgutachten 2004/2005 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, welche eine Synthese aus Bürgerversicherung und der Gesundheitsprämie/Kopfpauschale (vertreten durch CDU und FDP) darstellt.

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