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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sinkt der Alkoholkonsum in Deutschland jährlich, jedoch zählt Deutschland immer noch zu den Hochkonsumländern. Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren bilden einen kleinen Teil der Konsumgruppe. Laut Angaben der BZgA Leiterin Heidrun Thaiss ist der Alkoholkonsum zwar bei Jugendlichen über die Jahre gesunken, dennoch soll der Alkoholtrend noch immer herrschen. Sowohl Heidrun…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sinkt der Alkoholkonsum in Deutschland jährlich, jedoch zählt Deutschland immer noch zu den Hochkonsumländern. Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren bilden einen kleinen Teil der Konsumgruppe. Laut Angaben der BZgA Leiterin Heidrun Thaiss ist der Alkoholkonsum zwar bei Jugendlichen über die Jahre gesunken, dennoch soll der Alkoholtrend noch immer herrschen. Sowohl Heidrun Thaiss als auch die Drogenbeauftragte Marlene Mortler sehen es als wichtiges Ziel, Jugendliche von Folgen des Alkoholkonsums zu informieren und ihnen einen bewussten Umgang mit Alkohol zu verschaffen. Gründe für die Abhängigkeit von Alkohol sind vielfältig ausgeprägt. Zum einen ist es die früheintretende Pubertät, wobei Jugendliche in die Welle des schneller "Erwachsenwerdens" geraten und selbständig sein wollen. Zum anderen ist der Alkoholtrend und die Trinkkultur ein Anreiz dafür, des Öfteren Alkohol zu konsumieren. Zu den wesentlichen Gründen des Alkoholkonsums von Jugendlichen gehört der elterliche Einfluss, die sich entweder positiv oder negativ auf das Trinkverhalten auswirkt. Die unzureichende Fürsorge der Eltern kann sich auf den Alkoholkonsum auswirken und dazu führen, dass sich das Trinkverhalten erhöht. Auch ist eine Beziehung zwischen der elterlichen Zuwendung und des Alkoholkonsums wiederzufinden. Jugendliche mit mehr sozialer Unterstützung sind im Vergleich zu ihren Gleichaltrigen weniger einem Alkoholrausch ausgesetzt und achten somit mehr auf ihre Gesundheit. Des Weiteren hat der elterliche Erziehungsstil ebenfalls einen Einfluss auf den Alkoholkonsum. In Elternhäusern, worin das Interesse für Jugendliche besteht und ein kontrolliertes Erziehungsverhalten herrscht, ist ein geringeres Konsumverhalten aufzuweisen. Im Hinblick auf die angeführten Fakten soll in dieser Arbeit auf die Frage eingegangen werden, ob Adoleszente, die einem vernachlässigendem Erziehungsstil ausgesetzt sind, mehr zu einem Alkoholkonsum neigen. Zunächst werden auf die Begriffe Alkoholkonsum und Erziehungsstil eingegangen. Im weiteren Verlauf wird ein Einblick in die Anomie-Theorie gemacht, worauf im Anschluss die Ableitung der Hypothese folgt. Anschließend werden auf die Datengrundlage und Erhebungsinstrumente eingegangen, die in dieser Arbeit eingesetzt werden. Des Weiteren werden die Analysemethode und die Ergebnisse ausgeschildert.