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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: nicht benotet, Universität Bielefeld (FB Germanistik), Veranstaltung: Didaktik des Erstleseunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Pisastudie ist auch der Anfangsunterricht im Fach Sprache in die Diskussion geraten, da er scheinbar qualitativ nicht hochwertig genug ist. Ein Großteil der Lehrer1 verwendet im Erstleseunterricht eine Fibel, was offensichtlich häufig aus verschiedenen Gründen nicht zum erwünschten Erfolg führt. Immer mehr Kinder haben scheinbar Probleme im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: nicht benotet, Universität Bielefeld (FB Germanistik), Veranstaltung: Didaktik des Erstleseunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Pisastudie ist auch der Anfangsunterricht im Fach Sprache in die Diskussion geraten, da er scheinbar qualitativ nicht hochwertig genug ist. Ein Großteil der Lehrer1 verwendet im Erstleseunterricht eine Fibel, was offensichtlich häufig aus verschiedenen Gründen nicht zum erwünschten Erfolg führt. Immer mehr Kinder haben scheinbar Probleme im Schriftspracherwerb, bei immer weniger Kindern verläuft das Lesen- und Schreibenlernen reibungslos. Es gibt nun einige Konzepte, die ohne Fibel arbeiten. Zwei davon, vielleicht die momentan populärsten, möchte ich hervorgreifen: „Lesen durch Schreiben“ von Jürgen Reichen und das Konzept „Richtig lesen und schreiben lernen von Anfang an“ von Norbert Sommer-Stumpenhorst. Beide Ansätze sind nicht unumstritten. Besonders Eltern sind skeptisch, ob ihre Kinder mit diesen Konzepten wirklich das Lesen und Schreiben lernen, da sie methodisch stark vom traditionellen Fibelunterricht abweichen, der den Eltern bekannt ist. Andererseits sehen Anhänger der Lehrgänge diese oft als „Wundermittel“, mit dem jedes Kind Lesen und Schreiben lernt, es sei nur eine Frage der Zeit. In dieser Arbeit möchte ich darstellen, wie Jürgen Reichen bzw. Norbert Sommer- Stumpenhorst vorgehen, wenn sie bei einem Kind Probleme im Schriftspracherwerb feststellen. Dabei werde ich mich speziell auf das „Lautieren“ konzentrieren. Ebenso werde ich versuchen die Frage zu beantworten, wo bei den jeweiligen Konzepten (im Hinblick auf diese Probleme) die Vor- und Nachteile liegen. Ich werde zunächst den Kern der beiden Konzepte kurz darstellen. Dann werde ich definieren, was ich unter „Problemen im Schriftspracherwerb“ verstehe, bevor ich auf die dort vorgeschlagenen Hilfen bei Problemen im Schriftspracherwerb eingehe. Zum Ende der Arbeit vergleiche ich beide Konzepte miteinander und bewerte sie im Schlussteil. 1 Immer, wenn ich in meiner Arbeit von Lehrern spreche, sind selbstverständlich ebenso Lehrerinnen gemeint. Der Übersichtlichkeit halber werde ich jedoch nur von Lehrern sprechen. Gleiches gilt für Schüler und Schülerinnen.