Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1.7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gesamte Deutschlandtourismus ist, bedingt durch tiefgreifende technologische, gesellschaftliche und ökonomische Veränderungen der letzten Jahre, von Strukturveränderungen geprägt. Der Wettbewerbsdruck in der Tourismusbranche hat sich deutlich erhöht, was sich symptomatisch vor allem durch Auslastungsrückgänge und Überkapazitäten, sinkende Budgets bei den Tourismusorganisationen sowie einem hohen Fragmentierungsgrad und steigender Rivalität unter den Destinationen zeigt. "Angesichts der zunehmend veränderten Wettbewerbssituation in Europa, liegt die Zukunft des Deutschlandtourismus allein bei stetiger Innovationsbereitschaft, noch mehr Qualität und Professionalität." Daher wird es die künftige Herausforderung der Tourismusorganisationen sein, innovative Methoden und Instrumente zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit zu identifizieren und an die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Benchmarking ermöglicht auf der Basis einer systematischen Analyse und des Vergleichs mit den "Besten",die eigenen Methoden, Prozesse und Dienstleistungen progressiv zu verbessern. Die besondere Relevanz dieses Instrumentes für Tourismusorganisationen ergibt sich vor allem aus der Möglichkeit, einen nachhaltigen Lernprozess innerhalb der eigenen Organisation zu initiieren und den Ausbau der eigenen Wettbewerbsfähigkeit durch die Entwicklung innovativer Lösungen zu revolutionieren.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Charakteristika des Benchmarking als Analyseinstrument zu erfassen und herauszustellen welchen Beitrag das Instrument zum gezielten Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit leisten kann. Darüber hinaus sind die Probleme aufzuzeigen, die mit einer praktischen Anwendung dieses Instrumentes aufgrund der komplexen Strukturen des Tourismus verbunden sind. Endziel ist es, den diagnostizierten Unzulänglichkeiten einen eigenständigen und umfassenden Lösungsansatz entgegenzustellen, der eine Analyse von Destinationen sowie den verantwortlichen Tourismusorganisationen integriert. Durch den Ansatz sollen richtungsweisend Möglichkeiten zur anwendungsbezogenen Weiterentwicklung aufzeigt werden.
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