Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Internationales Management), Veranstaltung: Marktbearbeitung im Auslandsmarkt China, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schutz geistiger Eigentumsrechte ist für zahlreiche Unternehmen angesichts großer Umsatzeinbußen durch Marken- und Produktpiraterie (Engl.: Counterfeiting) weltweit zu einer der größten Herausforderungen geworden. In der Öffentlichkeit zumeist verharmlost dargestellt (vgl. Handschuch/Koenen 2003, 69), findet der Betrug mit gefälschten Marken und Produkten heute in einem Ausmaß statt, das erhebliche Schäden für ganze Industriezweige nach sich zieht. Die Volksrepublik China gehört zu den Ländern mit den schwerwiegendsten Verletzungen von geistigen Eigentumsrechten (vgl. Blume 2004, 6). Dieser Tatsache müssen ausländische Unternehmen Beachtung schenken, wenn Sie nach der wirtschaftlichen Öffnung des Landes damit beginnen, das enorme Marktpotential des Reichs der Mitte zu erschließen. Besonders mittelständische Unternehmen laufen Gefahr, aufgrund mangelnden Schutzes der eigenen Technologie ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Die vorliegende Arbeit untersucht die Probleme im Zusammenhang mit geistigem Eigentum (Engl.: Intellectual Property), denen ausländische Unternehmen in China begegnen. Zunächst werden im Folgenden die vielfältigen Ursachen für das Entstehen dieser Problematik analysiert, bevor darauf aufbauend der dritte Teil der Arbeit alternative Lösungsvorschläge zur Verminderung der Risiken und Schäden darlegt. Das Fazit greift abschließend die zentralen Aussagen der Arbeit auf und endet mit einem kurzen Ausblick vor dem Hintergrund der weiteren Eingliederung Chinas in die Weltwirtschaft. [...]