Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 2.0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Psychologie), Veranstaltung: Theorie und Praxis des psychoanalytischen Erstgesprächs, Sprache: Deutsch, Abstract: Der psychotherapeutische Prozess ist ein komplexes Gefüge aus Zusammenarbeit des Therapeuten und des Patienten und der Motivation der beiden. Der Therapeut muss in der Lage sein sich individuell auf jeden Patienten einzustellen. Gibt es spezielle Patientencharaktere? Bevor es dazu kommt, muss sich der Therapeut ein Bild über den Patienten machen. Dies geschieht in Form eines Erstinterviews. Es muss festgestellt werden, welche Probleme der Patient hat und ob er überhaupt für eine Psychotherapie in Frage kommt. Welche Prädikatoren gibt es für die Inanspruchnahme einer Psychotherapie? Um einen Erfolg zu gewährleisten ist eine vertrauensvolle Beziehung von Nöten, in der der Patient angeleitet wird sich nach und nach dem Therapeuten zu öffnen, um schließlich seine inneren Konflikte, großteils aus Selbsttätigkeit, aber mit Unterstützung des Therapeuten, zu bewältigen. Es stellt sich die Frage, welche therapeutischen Prinzipien dabei beachtet werden müssen? Was hemmt und fördert diese besondere Beziehung? Der Prozess ist langwierig und erfordert Geschick und Geduld des Therapeuten. Zu welchen Problemen kann es während der Psychotherapie kommen? Was genau bedeuten Übertragung und Gegenübertragung? Gibt es eine Möglichkeit diese unbewussten Prozesse zum Vorteil der Therapie umzugestalten?