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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: Gut, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wandel der Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet avancierte in den letzten Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft. Mit seinen vielen Nutzungsmöglichkeiten hielt das Netz Einzug in die verschiedensten Bereiche unseres Lebens. Das Internet dient zur Informationsbeschaffung, zur Kommunikation, zum Datenaustausch, u.v.m. Im privaten Bereich eröffneten sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: Gut, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wandel der Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet avancierte in den letzten Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft. Mit seinen vielen Nutzungsmöglichkeiten hielt das Netz Einzug in die verschiedensten Bereiche unseres Lebens. Das Internet dient zur Informationsbeschaffung, zur Kommunikation, zum Datenaustausch, u.v.m. Im privaten Bereich eröffneten sich für die User ganz neue globale Kommunikationsmöglichkeiten, die für viele Menschen heute n icht mehr wegzudenken wären. Im wirtschaftlichen Bereich ist das Internet zum fruchtbaren Boden für ganz neue Branchen und Berufszweige geworden (Stichwort „E-Business“). Keine andere technologische Entwicklung hat in jüngster Zeit unser Verständnis von Öffentlichkeit so verändert, wie der „Daten Highway“. Mit dem schnellen Siegeszug des Internet traten aber auch bald Probleme auf, die mit der immer weiteren Verbreitung des Netzes auch immer größer wurden. Dazu zählen die Verbreitung von illegalem oder moralisch bedenklichem Material (Pornographie, nationalsozialistisches Gedankengut, etc.), Datenmissbrauch, oder Computerkriminalität (Hacker). Der Grund für diese Probleme liegt in der Beschaffenheit des Internet, das im Grunde ein anarchistischer und gesetzloser Raum ist, wo jeder anonym ist, bzw. sein kann. Es gibt keine zentrale Administration oder Kontrolle. Diese Problematik brachte schließlich die Frage nach einer Regulierung des Internet auf. Während die einen das anarchistische Internet als ungeregelten Bereich gegen Zensurbestrebungen und staatliche Einflüsse verteidigen wollen, ist für die anderen die Einführung einer einheitlichen Gesetzgebung unabdingbar. Wie sollte aber jetzt diese neue elektronische Öffentlichkeit reglementiert oder sanktioniert werden? Eine staatliche Regulierung erwies sich als sehr schwierig, da sich das Internet ja über viele Staaten erstreckt, die auch alle verschiedene Gesetze haben. Es wurden einige Versuche unternommen, eine derartige Regulierung des Internet durchzuführen. Die meisten dieser Versuche scheiterten jedoch. Eine weitere Möglichkeit wäre die Einführung einer überstaatlichen Instanz, die diese Aufgabe übernimmt. Doch auch das ist bis heute noch nicht geglückt und scheint in weiter Ferne zu sein. Es gibt jedoch auch eine dritte Möglichkeit der Regulierung des Internet, nämlich die Selbstregulierung. Diese Regulierung von I nnen heraus ist in vielen Bereichen des Netzes schon vorhanden. Man denke beispielsweise an Chat-Policies oder die „Netiquette.