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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Basiskurs Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemlösendes Denken - Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung - ist ein Teil der Denkpsychologie, dessen theoretischer Ursprung primär in der Gestaltpsychologie zu finden ist, welche mittels Tierexperimenten/ -beobachtungen Lösungsprozesse in großer Zahl untersuchte. Diese greifen auf prozedurales Wissen, „also Wissen über Art und Weise, wie man verschiedene kognitive Aktivitäten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Basiskurs Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemlösendes Denken - Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung - ist ein Teil der Denkpsychologie, dessen theoretischer Ursprung primär in der Gestaltpsychologie zu finden ist, welche mittels Tierexperimenten/ -beobachtungen Lösungsprozesse in großer Zahl untersuchte. Diese greifen auf prozedurales Wissen, „also Wissen über Art und Weise, wie man verschiedene kognitive Aktivitäten und Operationen ausführt“ zurück und lassen sich schließlich auf menschliches Verhalten umlegen, da dieses immer teleologisch ist. Im Rahmen entsprechender Prozesse sind drei Merkmale von exponierter Stellung, nämlich die Zielgerichtetheit, welche bestimmt, dass Verhalten respektive Operationen eindeutig einem bestimmten Ziel folgen, Zerlegung in Teilziele, die eine für das Erreichen zu generierende Differenzierung in separate Aufgaben konkretisiert und letzten Endes die hierfür erforderliche Anwendung von Operatoren. „Ein Problem liegt immer dann vor, wenn ein Hindernis oder eine Barriere das unmittelbare Erreichen eines Ziels verhindert.“ Jedoch gibt es unterschiedliche Problemtypen, die als gut bzw. schlecht definiert angegeben werden können. Erstgenannte zeichnet aus, dass ihr Anfangs- sowie Zielzustand klar identifizierbar ist, wohingegen letztere eben keine genaue Spezifizierung lösungsrelevanter Komponenten aufweisen. Allerdings können einige schlecht stellenweise auch in gut bestimmte umgeformt werden, wofür Pläne auszuarbeiten sind. Angesprochene Diskrepanz, die ein Problem ja auszeichnet, kann über eine Ansammlung weiterer Informationen umgeformt werden, was über unterschiedliche Operationen geschieht, und schließlich vermindert werden, bis eine Lösung gefunden ist. Zu Beginn nutzt man das schon bestehende Wissen, um die Aufgabe festzulegen. Die durch den Lösungsprozess permanent erweiterte Kenntnismenge bezeichnet man als Wissenszustand. Kurz gesagt: beim Problemlösen wird ein Anfangs- schlussendlich in einen Zielzustand überführt.