Dieses Buch beschreibt die Konzepte sowie die Prozedurschnittstellen des Dialogsystems PRODIA und des Datenbanksystems PRODAT. Es wendet sich an Hersteller und Anwender von Software-Engineering-Werkzeugen, Entwickler von Dialogwerkzeugen, Datenbank-Entwickler sowie Ingenieure und Informatiker in der Praxis. PRODIA ermöglicht die einheitliche Abwicklung der Mensch-Maschine-Interaktion in Entwicklungsumgebungen. Für die einzelnen Werkzeuge werden Funktionen zur Dialogabwicklung bereitgestellt, mit denen Benutzungsoberflächen realisiert werden, die dem heutigen Wissensstand der Software-Ergonomie entsprechen. PRODIA bietet moderne Informationstechniken auf Windows, Masken und Menus sowie direkte Objektauswahl und -manipulation an. In Windows sind Graphik (GKS), Pixmap und Text integriert. Das Non-Standard-Datenbanksystem PRODAT bietet praxisnahe Unterstützung bei der Modellierung und Verwaltung von Informationsstrukturen technischer Anwendungen. Einsatzgebiete von PRODAT sind Entwicklungsumgebungen komplexer Hard- und Softwaresysteme sowie CAD und Computergraphik. Auf der Basis eines erweiterten Entity-Relationship-Modells stellt PRODAT attributierte Objekte und Beziehungen zur Verfügung. Komplexe Objekte können über spezielle strukturdefinierende Beziehungen modelliert werden. Konzepte zur Darstellung von Versionen und Konfigurationen sind in das Datenmodell integriert. Arbeitsdatenbasen und Archivierungsmechanismen unterstützen die Bearbeitung großer Datenmengen über lange Zeiträume. PRODAT ist unter UNIX und VMS erprobt. PRODIA und PRODAT wurden als Rahmensysteme für mehrere Werkzeuglinien im Verbundprojekt PROSYT entwickelt (Integriertes Entwurfs- und Software-Produktionssystem für verteilbare Realzeit-Rechnersysteme in der Technik).
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