Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss von Product Placement am Beispiel des James Bond Films „Spectre“ zu beleuchten. Es soll ermittelt werden, wie stark gerade männliche Filmzuschauer durch die alternative Werbeform in ihrer Markenwahrnehmung beziehungsweise in ihrem Kaufverhalten beeinflusst werden können und wie der Film es schafft, die Exklusivität der platzierten Produkte zu fördern. Der Aufbau des Images verschiedener Produkte und Marken entwickelt sich bereits seit mehreren Jahrzehnten. Aufgrund des begrenzten Umfangs der Arbeit handelt es sich hier nicht um eine Analyse der Produkte im Zeitverlauf. Auch geht es um die Einordnung eines global ausgerichteten Kinofilms in seinen deutschen Kontext. Da seine Verwertung ebenfalls im Fernsehen stattfindet, werden im Folgenden auch Aspekte der Fernsehvermarktung betrachtet. Filmproduktionen werden in der Regel immer teurer aufgrund der steigenden Erwartungshaltung der Zuschauer und Werbeplätze im TV rarer. Product Placement ist ein zusätzliches Instrument der Kommunikationspolitik und bietet weitere Möglichkeiten zur klassischen Werbung bspw. Werbespots und Zeitungsannoncen. Ein bekanntes Beispiel für Product Placement bietet die Filmreihe „James Bond“. Es handelt sich um die Verfilmung verschiedener Fälle eines Geheimagenten, welche seit 1962 produziert werden und von denen bereits 24 Filme existieren. Der Film James Bond dient als Beispiel dieser Arbeit, da hier besonders die Möglichkeiten der Finanzierung von Filmen durch Product Placement nachvollzogen werden können, sowie das Product Placement an sich.