Inhalt: Hans Voorbij, The »Cronicon« of Helinand of Froidmont: A Printed Edition in an Electronic Environment. - Martin J. Schubert, Third Maker under Jove. Edition als Produktion am Beispiel Gustav Roethes. - Wernfried Hofmeister, Die Edition als >offenes Buch<: Chancen und Risiken einer Transponierungs-Synopse, exemplarisch dargestellt an der Dichtung »Von des todes gehugede« des sog. Heinrich von Melk. - Rudolf Bentzinger/Bob Duijvestijn/Annegret Haase, Wortbildung und Kontext. Beobachtungen bei der Text- und Glossarherstellung für die DTM-Edition »Der deutsche Malagis«. - Christa Baufeld, Schreibstrategien in einer Sammelhandschrift des 15. Jahrhunderts. - Janny Schenkel, Medieval Miscellanies from the Low Countries in Diplomatic Editions. - Margarete Springeth, Textvarianz und Kontextvariabilität als implikative Kategorien am Beispiel des Nibelungenliedes in Liebhart Scheubels Heldenbuch (Hs k). - Thomas Schmidt-Beste, Die humanistische Staatsmotette: Probleme und Möglichkeiten der Edition alter Musik. - Gerhard Huijing, Textual Variants in Erasmus' Polemics with Edward Lee. - Corry Ridderikhoff, Die »Historia« Emanuel van Meterens der Zensur unterworfen: vom Verbot zur offiziellen Anerkennung. - Henk J.M. Nellen, Confidentiality and Indiscretion: The Intricacies of Publishing Grotius' Correspondence Posthumously. - Gert Vonhoff, Kontextualisierung als Notwendigkeit. Die Edition >ästhetischer Objekte< am Beispiel der Lyrik von Jacob Michael Reinhold Lenz. - Diane Coleman Brandt, Intertextualität bei Personendarstellungen in den Briefen von Therese Huber. - Kristina Hasenpflug, Genetische Spuren im Lesartenapparat. Zur Lyrik Clemens Brentanos. - Rüdiger Nutt-Kofoth, Von Fettflecken und anderen Zufälligkeiten des Manuskriptzustandes. Zu einer Ursache der Exzeptionalität von Annette von Droste-Hülshoffs »Heidebild: Die Steppe«. - Jürgen Hein, Schreibort >Volkstheater<. Editorische Überlegungen am Beispiel Johann Nestroys. Mit zwei Brief-Entwürfen. - Walter Hettche, Von der Allmählichkeit. Schreibprozesse und Erzählprozesse in Adalbert Stifters Prosa. - Peter Jost, Richard Wagners »Tannhäuser«-Bearbeitung für die Pariser Aufführung 1861. - Ulrike Leuschner, Tugend und Form. Marie von Ebner-Eschenbachs aphoristisches Schreiben im Zeit- und Gattungsbezug. - Marita Mathijsen, De mortuis nil nisi bene. The Influence of Romantic Friendship on the Genesis of Some Nineteenth-Century Publications. - Andreas Thomasberger, Textproduktion im Kontext von Poetologie und Thematik, mit Beispielen aus der Lyrik Hugo von Hofmannsthals. - Hermann Zwerschina, Angepaßtes Schreiben? Zu den Wechselwirkungen zwischen Georg Trakl und dem Herausgeber der Zeitschrift »Der Brenner«. - Wieneke 't Hoen, Flämisch und Niederländisch: Willem Elsschot auf der Suche nach einer >klassischen< Redewendung. - Sigurd Paul Scheichl, Fassungen bei Karl Kraus als Reflex des Ersten Weltkriegs - Untergang der Welt durch schwarze Magie. - Jan Bürger, »Immer wieder weist man auf Joyce hin...«. Wie entstehen Entstehungsgeschichten? Thesen über Probleme eines editionsphilologischen Genres. - Gregor Ackermann/Gunther Nickel, Defizite der Kontextvermittlung in Editionen literarischer Publizistik. - Peter de Bruijn, »Zwischen Biographismus und Biographobie.« Die historisch-kritische Ausgabe der Gedichte Gerrit Achterbergs (1905-1962). - Winfried Woesler, Dürrenmatt und Brecht. Schreiben im Schatten eines anderen. - Klaus Kanzog, Baustein, Kontext, Intertextualität. Zur Beziehung von Eigen- und Fremdtext als typologisches und editorisches Problem. - Peter Robinson, Digital Manuscripts and Electronic Publishing.
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