Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das Bestreben von Unternehmen, immer mehr neue Märkte zu erschließen, mit anderen Unternehmen zu fusionieren und die Diversifikation voran zu treiben, und aufgrund einer immer stärkeren Kundenorientierung, hat sich Flexibilität des Personals bei der Planung- und Steuerung der Produktion zu einem zentralen Begriff in der Betriebswirtschaft entwickelt. Eine flexible Personalkapazität soll das Unternehmen demnach möglichst anpassungs -und reaktionsfähig aufstellen, aber auch einen möglichst niedrigen und kostengünstigen Personalstand ermöglichen. Dennoch wurde aufgrund des steigenden Wettbewerbsdrucks und dem vermehrten Einsatz von Maschinen oder Software bei vielen Produktionsunternehmen bei der Komponente Personal ein Kostensenkungspotenzial ausgemacht, was demnach häufig zu einem Stellenabbau führt. Aber auch aus Sicht der Arbeitnehmer spielt eine flexible Arbeitszeit eine wichtige Rolle. Über die vergangenen Jahre ist zur Geltung gekommen, dass materielle Anreize alleine für viele Arbeitnehmer nicht mehr ausreichen. Ein hohes Maß an eigenverantwortlichem Arbeiten und die Möglichkeit Beruf und Privatleben flexibel aufeinander abzustimmen, steigert die Attraktivität einer Stelle für potenzielle Arbeitnehmer. Zudem gewinnen die Unternehmen durch die eben genannten Aspekte motivierte, zufriedenen und zuverlässige Mitarbeiter.