Akademische Arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Musik der Gegenwart, Note: 1,3, ( Middlesex University in London ) (SAE Institute Berlin), Veranstaltung: History Vorlesung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert Produktionstechniken und Vorgehen in der Musikproduktion in den 1970er Jahren. Die von mir gewählte Epoche umfasst grundsätzlich eine Kombination aus den Genres Funk und Pop und bewegt sich zeitlich in den siebziger Jahren. Ich habe mich dabei stilistisch an dem Titel Superstition von Stevie Wonder (1972) orientiert, diesen aber nicht nachproduziert, sondern versucht den selben Vibe zu erzeugen und all-gemeine Einflüsse des damaligen Pop-Funk-Sounds in der Produktion aufzugreifen. Funk entwickelte sich zwischen 1950 und 1970 aus Einflüssen von Soul, Blues und Jazz zu einer eigenständigen Musikrichtung. Typisch für Funk sind die Verwendung von Blechbläsern, speziell Saxophone und Trompeten. Ebenso wird das Genre durch eine repetitive Rhythmik mit einem durchgängigen Off-Beat charakterisiert, bei der der Gesang sich oft so stark an die Grundrhythmik anpasst, dass er eher als perkussives Element denn als melodisches funktioniert. Weitere typische Instrumente sind der E-Bass, Rhythmus-Gitarren und Hammond-Orgeln. Pop in den 1970er Jahren war in der Regel tanzbar, funktionierte daher gut in der Disco und strahlte eine allgemeine Leichtigkeit aus, die der Zeit entsprach.
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