Die Bedeutung der Ressourcenverlegung von Industrieunternehmen ins Ausland als strategische Option ist unbestritten. Trotz des Stellenwertes entsprechender Aktivitäten bestehen aber bislang noch Wissenslücken hinsichtlich der Relevanz verschiedener Determinanten der Entscheidung über eine Produktionsverlagerung. Auf der Grundlage ausgewählter theoretischer Konzepte aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen entwickelt Petra Hardock ein Modell zur Erklärung der Entscheidung für oder gegen einen Kapazitätstransfer. Dieses Hypothesensystem wird anhand eines Datensatzes, der Unternehmen aus verschiedenen Sektoren umfasst, empirisch überprüft. Die identifizierten Bestimmungsgründe der Fertigungsverlagerung dienen als Ansatzpunkte zur Bindung von Unternehmen an den Standort Deutschland.
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