Ausgangspunkt für das vorliegende Buch bildete ein nur sechs Seiten umfass- der Beitrag zum Thema ‚Volunteer Work’, den die Herausgeber Anfang 2005 für einen Sammelband mit ersten Ergebnissen auf Basis des Survey of Health,- geing and Retirement in Europe (SHARE) verfasst hatten. Die gute Zusamm- arbeit und das nunmehr geweckte Interesse am ‚produktiven Altern’ führten zu dem Entschluss, bei der Fritz Thyssen Stiftung ein zweijähriges Projekt über ‚Informelle Arbeit von Älteren in Deutschland und Europa’ zu beantragen. Das Projekt wurde Ende 2005 bewilligt und damit das (finanzielle) Fundament für die weitere Zusammenarbeit der Herausgeber gelegt. Daher gilt an dieser Stelle unser erster, großer Dank der Fritz Thyssen Stiftung für die Förderung unserer Arbeit. Aus dem Projektzusammenhang heraus entwickelte sich der Wunsch nach einem intensiveren Austausch mit gleichgesinnten Kollegen und Kolleginnen. Der 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der 2006 in Kassel stattfand, schien hierfür ein besonders geeignetes Forum zu sein. Daher gilt unser Dank, zweitens, den Organisatoren des Kongresses für die Zulassung der Ad-hoc Gruppe ‚Informelle Arbeit im alternden Europa’, deren ausgearbeiteten Beiträge einen Kern der hier gesammelten Aufsätze bilden. Weitere wertvolle Anregungen erhielten die Herausgeber als Mitarbeiter bzw. Juniormitglied der Arbeitsgruppe ‚Chancen und Probleme einer alternden Gesellschaft’, die von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Kooperation mit acatech getragen und von der Jacobs Stiftung gefördert wird. Unser besonderer Dank gilt hier, drittens, Jürgen Kocka, als Sprecher der - beitsgruppe, sowie Axel Börsch-Supan und Gert G. Wagner.
"Insgesamt liefert dieses Kapitel der Fachliteratur wertvolle Erkenntnisse und Denkanstöße für alle, die sich wissenschaftlich oder beruflich mit den Aspekten von Ehrenamt, informeller Hilfe, Pflegetätigkeit und Produktivität im Alter beschäftigen." www.deutsche-seniorenpresse.de, 02.10.2008