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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Slawistik), Veranstaltung: Modul: Sprachwissenschaftliche Methoden und Russischunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Chance, die Produktivität bestimmter sprachlicher Phänomene nicht nur zu messen, sondern dies sogar objektiv zu tun, hat die Autorin im Endeffekt dazu angehalten, die Untersuchungen bzw. die Hypothesen von Natalia Gagarina und Maria Voeikova zum Kasus- und Numeruserwerb mithilfe von Korpusarbeit zu überprüfen. Das Erfassen und Auswerten dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Slawistik), Veranstaltung: Modul: Sprachwissenschaftliche Methoden und Russischunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Chance, die Produktivität bestimmter sprachlicher Phänomene nicht nur zu messen, sondern dies sogar objektiv zu tun, hat die Autorin im Endeffekt dazu angehalten, die Untersuchungen bzw. die Hypothesen von Natalia Gagarina und Maria Voeikova zum Kasus- und Numeruserwerb mithilfe von Korpusarbeit zu überprüfen. Das Erfassen und Auswerten dieser neunmonatigen Phase des Kasus- und Numeruserwerbs hat eine zentrale These bezüglich der Produktivität der drei Deklinationsklassen (DK) des Russischen hervorgebracht: Die frühe Phase der Sprachproduktion ist durch hohe Produktivität von Substantiven der 1. (maskuline Substantive ohne Endung und neutrale Substantive mit den Endungen -o/-ë/-e) und der 2. (maskuline und feminine Substantive mit der Endung –a) DK gekennzeichnet. Daraus ergibt sich folgende Rangfolge der Produktivität der drei DK: Die 2. DK ist die produktivste. Die 1. DK ist die zweitproduktivste. Die letzte DK ist dementsprechend die unproduktivste. Das Ziel dieser Arbeit besteht also vor allem darin, diese Reihenfolge der Produktivität der drei DK mit Hilfe von Korpusarbeit zu überprüfen und damit gleichzeitig die Erklärungsansätze von Gagarina und Voeikova bezüglich der frühen Phase der Sprachproduktion entweder zu bestätigen oder zu widerlegen.