Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Informatik - Industrie 4.0, Note: 1,3, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, mögliche Verluste durch Industrie 4.0 aufzuzeigen. Dabei wird versucht diese zu kategorisieren. Die Betrachtung der Verluste und deren Einteilung soll dabei einen möglichen Denkansatz darstellen und die Risiken bei der Umsetzung von Industrie 4.0 strukturieren. Industrie 4.0 wird als die Zukunft in der Produktion und der Gesellschaft angesehen, die damit verbundenen Möglichkeiten belegen diesen Gedanken. Dabei sollten aber die verbundenen Risiken nicht außer Acht gelassen werden. Besonders in der Produktion werden Industrie 4.0-Projekte bereits umgesetzt und erste Erfolge damit erzielt, bisher wird aber häufig nur das technisch Machbare realisiert. Der dazu gehörige Wandel in der Produktion und den Köpfen der Mitarbeiter wird oft nicht bedacht. Industrie 4.0 ist für viele Unternehmen und Menschen ein wichtiges Thema geworden. Spätestens seit der Gründung der Plattform Industrie 4.0, im Jahr 2013, werden Unternehmen, aber auch die Wissenschaft, Politik und die Gesellschaft zur Umsetzung von Industrie 4.0 bewegt. Bei der Plattform Industrie 4.0 handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt deutscher Wirtschaftsverbände, die sich das Ziel gesetzt haben, den Begriff Industrie 4.0 im gemeinsamen Dialog zwischen den genannten Akteuren weiterzuentwickeln. Dabei werden besonders die Chancen, die Industrie 4.0 mit sich bringt, betrachtet. Industrie 4.0 hat das Ziel, eine intelligente Fabrik (Smart Factory) aufzubauen sowie das Erreichen der Losgröße 1 und die damit verbundene Mass Customization. Darunter versteht sich eine kundenindividuelle Fertigung zu Kosten einer Massenproduktion.