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Produktonomastik - Zum Namen des erfolgreichsten Vitaminbonbons Deutschlands: Nimm2 - Namenentwicklung eines imaginären Vitaminbonbons: Vitamax (eBook, PDF) - Erben, Katja
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Namenkunde, Onomastik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Produktonomastik wird eher stiefmütterlich in der Linguistik, beziehungsweise in dem großen Feld der Namenkunde behandelt. Grundlegendes Merkmal der Produktnamen ist wohl ihr kommerzieller Charakter , der vermutlich auch der Grund dafür ist, dass die Linguisten, die sich zur großen Gruppe der Philologen, der sprach – liebenden Menschen zählen, den Wert der Produktnamen für die Sprachwissenschaft nicht anerkennen wollen. Weisgerber befürchtete 1950, als die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Namenkunde, Onomastik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Produktonomastik wird eher stiefmütterlich in der Linguistik, beziehungsweise in dem großen Feld der Namenkunde behandelt. Grundlegendes Merkmal der Produktnamen ist wohl ihr kommerzieller Charakter , der vermutlich auch der Grund dafür ist, dass die Linguisten, die sich zur großen Gruppe der Philologen, der sprach – liebenden Menschen zählen, den Wert der Produktnamen für die Sprachwissenschaft nicht anerkennen wollen. Weisgerber befürchtete 1950, als die Entwicklung neuer Produkte eine Warennamenflut auslöste, „Dauerschäden für die Gemeinsprache“. Nach sprachlichen Aspekten beurteilt, könnte man durchaus nachvollziehen, warum, die Sprachwissenschaft sich so schwer tut mit der Vielzahl an Produktnamen, würde doch der Gattungsbegriff, zum Beispiel ‚Waschmittel’ für die alltägliche Kommunikation vollkommen ausreichen und die Differenzierungen Ariel, Persil oder Omo überflüssig machen. Und trotzdem: Da Sprache und Kommunikation nicht nur an Systemaspekte der Sprache gebunden sind, dürfen soziale Faktoren, die zur differenzierten Bezeichnungsnotwendigkeit führen, eben nicht fehlen. Weil nun aber das Feld der Produktonomastik ein so großes ist, wird sich der Gegenstandsbereich meiner Arbeit auf einen sehr kleinen Ausschnitt beziehen, einem Vitaminbonbon, der seinen Charakter nicht zuletzt durch seinen Namen gewonnen hat – Nimm2. Im ersten Teil meiner Arbeit stehen die formalen Bildungskriterien dieses Produktnamens im Vordergrund und die daraus resultierenden beziehungsweise durch den Namen transportierten funktionalen Faktoren. Bei den Funktionen die der Name eines Produkts übernimmt, beschränke ich mich auf die der Originalität und Information.