Die Zielsetzung des Bandes liegt in der Konturierung bzw. Klärung des Selbstverständnisses der Grundschulpädagogik. Die Notwendigkeit zur Selbstvergewisserung ist in der noch jungen universitären Disziplin in gewisser Hinsicht konstitutiv angelegt. Die Beiträge thematisieren Unterschiede zwischen Profession und Disziplin, formulieren aber auch Herausforderungen, wie das Forschungs- und Handlungswissen zukünftig stärker aufeinander bezogen werden kann und gehen der Frage nach, ob und in welcher Weise aktuelle gesellschaftliche und bildungspolitische Veränderungen auf das Selbstverständnis der Grundschulpädagogik als Disziplin und auf die Grundschulpädagogik als Profession Einfluss nehmen. Reflektiert werden unter anderem die veränderten Anforderungen durch den Anspruch eines inklusiven Schulsystems und die veränderten Rahmenbedingungen und Praxen der Lehrerbildung.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Inhalt
- Standortbestimmung von Profession und Disziplin
- Disziplinäre, professionsbezogene und fachdidaktische Zugänge
- Kooperation und multiprofessionelle Zusammenarbeit
- Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik und -didaktik
- Lehrerinnen und Lehrer
Die Herausgeberinnen und Herausgeber
Prof. Dr. Susanne Miller ist Professorin für Grundschulpädagogik an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Dr. Birgit Holler-Nowitzki, Dr. Brigitte Kottmann, Dr. Svenja Lesemann, Birte Letmathe-Henkel, Nikolas Meyer, René Schroeder und Katrin Velten sind dort als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
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