Im Kontext des aktuellen Lehrkräftemangels, spielen Professionalisierungsprozesse von Lehrkräften mit alternativen Berufszugängen eine zentrale Rolle. Im Mittelpunkt der rekonstruktiven Studie steht die Frage, wie Seiteneinsteiger:innen die Herausforderungen des Berufseinstiegs und der Berufseingangsphase bewältigen und welche handlungspraktischen Orientierungen sich in der schulischen Praxis ausbilden. Aus einer professionsbezogenen empirisch fundierten Perspektive wird Professionalisierung als Aushandlungsprozess zwischen biografischen Prägungen und schulischen Anforderungen betrachtet. Die Studie leistet einen Beitrag zur Professionsforschung und liefert empirische Erkenntnisse zur Unterstützung von Seiteneinsteiger:innen sowie zur Bedeutung alternativer Berufszugänge für Schulentwicklung. Dr. phil. Teresa Beck ist studierte Erziehungswissenschaftlerin. Von 2016 bis 2025 war sie am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung an der Technischen Universität Chemnitz im Bereich Grundschuldidaktik Mathematik und Schulpädagogik der Primarstufe tätig. Seit 2025 lehrt und forscht sie an der Universität Vechta im Bereich Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Professionalisierung, Lehrerbildungsforschung und qualitativ-rekonstruktive Sozialforschung. Seit 2017 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Professionalisierungsdiskurs von Seiteneinsteiger:innen.
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