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Die Attestierung von Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Beschwerden nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Vor allem Hausärzt*innen sollen dabei die Interessen ihrer Patient*innen vertreten, aber auch die Anforderungen der Träger der sozialen Sicherung berücksichtigen. Daraus ergeben sich spannungsreiche Herausforderungen zwischen Alimentierung und Aktivierung der Patient*innen. Die Autor*innen beleuchten diese professionellen Antinomien in der hausärztlichen Praxis aus theoretischer und praktischer Perspektive und ermutigen zu einem reflektierteren Umgang mit der Thematik.
Die Attestierung von Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Beschwerden nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Vor allem Hausärzt*innen sollen dabei die Interessen ihrer Patient*innen vertreten, aber auch die Anforderungen der Träger der sozialen Sicherung berücksichtigen. Daraus ergeben sich spannungsreiche Herausforderungen zwischen Alimentierung und Aktivierung der Patient*innen. Die Autor*innen beleuchten diese professionellen Antinomien in der hausärztlichen Praxis aus theoretischer und praktischer Perspektive und ermutigen zu einem reflektierteren Umgang mit der Thematik.
Prof. Dr. Markus Herrmann, Institut für Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Inhaltsangabe
Vorwort Abkürzungen Abbildungen I Einleitung Kirsten Schlegel-Matthies, Silke Bartsch, Werner Brandl, Barbara Methfessel 1 Zum Studienbuch – Was ist neu? 2 Zur Funktion des Studienbuchs 3 Zum Aufbau des Studienbuchs II Ernährungs- und Verbraucherbildung Kirsten Schlegel-Matthies 1 Einleitung 1.1 Zur Geschichte der haushaltsbezogenen Bildung 1.2 Normen – normal – normativ 1.3 Entwicklung von REVIS als Essenz der Reformdiskussionen 2 Haushaltsbezogene Bildung als Ernährungs- und Verbraucherbildung 2.1 Lebensführung – Konsum 2.2 Konsum – »Neue Hausarbeit« 2.3 Gesundheit als zentrale Kategorie der Lebensqualität 2.4 Ernährung und Gesundheit 2.5 Konsumfelder Ernährung und Gesundheit – Spiegel des gesellschaftlichen Wandels 2.6 Nachhaltige Entwicklung und Gesundheit als Orientierungen für die Fachdidaktik 2.7 Zwischenfazit 3 Warum Ernährungs- und Verbraucherbildung notwendig ist 3.1 Legitimation lebensweltbezogener Bildung im bildungspolitischen Diskurs 3.2 Lebensweltbezogene Bildung ist Teil des Kulturwissens 4 Wozu Ernährungs- und Verbraucherbildung erforderlich ist 4.1 Konsum, Ernährung und Gesundheit als zentrale Handlungsfelder 4.2 Auseinandersetzung mit der Lebensplanung als Aufgabe von Schule 4.3 Kompetenzen 5 Wofür Ernährungs- und Verbraucherbildung benötigt wird 5.1 »Epochaltypische Schlüsselprobleme« nach Klafki 5.2 Selbstbestimmung 5.3 Solidarität – Verantwortung – Mitbestimmung III Ernährungs- und Verbraucherbildung zwischen Wissenschaft und Lebenswelt Kirsten Schlegel-Matthies 1 Einleitung 2 Zur Rolle und Bedeutung der Lebenswelt im institutionalisierten Bildungswesen 3 Ernährungs- und Verbraucherbildung als lebensweltbezogene Bildung 3.1 Wesentliche Theorieansätze zur Lebenswelt 3.2 Lebensführung 3.3 Wissenschaftliches Fachwissen und "vorwissenschaftliches Alltagswissen" 3.4 Lebenswelt – Themenquelle und Unterrichtsziel 3.5 "Doxa" und Dogmatik – Barrieren bei Lehrenden und Lernenden 4 Konsum, Ernährung, Gesundheit – Aufgaben für die Fachdidaktik 4.1 Fachliche Grundlagen und Orientierungen 4.2 Vorwissen 4.3 »Nötig« oder »unnötig«, »richtig« oder »falsch« – subjektive Perspektiven und Bewertungen 4.4 Wissen – Können – Handeln 4.5 Umgang mit Komplexität – Orientierungswissen IV Lehren gestalten – Lernen ermöglichen Kirsten Schlegel-Matthies 1 Einleitung 2 Wissen als Schlüssel für Können – Fachwissen als grundlegende Voraussetzung für die Gestaltung von Lernumgebungen 3 Zur Bedeutung des Vorwissens der Lernenden für Lernfortschritte 4 Kognitive Aktivierung und intelligentes Üben zur Verankerung neuen Wissens 5 Das Märchen von der Lernberaterin oder dem Lernberater – Anleitung zur Reflexion, Metakognition und Lernstrategien V Bildungsziele der Ernährungs- und Verbraucherbildung 1 Einleitung Kirsten Schlegel-Matthies, Silke Bartsch, Werner Brandl, Barbara Methfessel 2 Die Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung reflektieren Kirsten Schlegel-Matthies 2.1 Einleitung 2.2 Individuelle und gesellschaftliche Bezüge 2.3 Zur Begründung des Bildungsziels 2.3.1 Warum die Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung notwendiger Inhalt der Ernährungs- und Verbraucherbildung ist 2.3.2 Wozu eine Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung hilfreich ist 2.3.3 Wofür die Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung erforderlich ist 2.4 Bezüge zu anderen Bildungszielen 2.5 Kompetenzen zur Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung 3 Die Bedeutung von Ressourcen für die Lebensgestaltung verstehen Barbara Methfessel, Kirsten Schlegel-Matthies 3.1Einleitung 3.2 Individuelle und gesellschaftliche Bezüge 3.3 Zur Begründung des Bildungsziels 3.3.
Martin Scherer (DEGAM): VorwortBernhard Gibis (KBV): Vorwort1. ProblemaufrissMarkus Herrmann: Hausärztliche Attestierung von Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Beschwerden - Ein Problemaufriss2. Theoretische PerspektivenNorbert Donner-Banzhoff: Ärztliche Entscheidung: Unsicherheit und VerantwortungWerner Helsper: Praktische Ärzt*innen im Spannungsfeld professioneller Antinomien im medizinischen FeldHeike Ohlbrecht, Torsten Winkler: Soziologie trifft Medizin3. Sozialmedizinische Perspektive/gesundheitsökonomisch-soziologische EmpirieBernt-Peter Robra, Anke Spura, Susanna Matt-Windel, Bettina Gaertner, Markus Herrmann: Arbeits(un)fähigkeit - ein Konstrukt4. Empirie: Ergebnisse aus dem DFG-geförderten Projekt: "Zwischen Fall- und Systembezug. Attestierung von Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Beschwerden"Bettina Gaertner, Bernt-Peter Robra, Silke Brenne, Markus Herrmann: Konflikte beim Zusammenwirken von Hausärzt*innen mit den Krankenkassen und dem Medizinischen Dienst der KrankenversicherungAnke Spura, Susanna Matt-Windel, Bernt-Peter Robra, Marie Wöpking, Bettina Gaertner, Anika Zembic, Lena Junk, Markus Herrmann: Professionelle Antinomien in der hausärztlichen Praxis - Zwischen Einzelfallorientierung und Systembezügen bei der Attestierung von Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Beschwerden5. AusblickMichael Dick: Kontinuierliche Professionsentwicklung zur Bearbeitung hausärztlicher Antinomien
Vorwort Abkürzungen Abbildungen I Einleitung Kirsten Schlegel-Matthies, Silke Bartsch, Werner Brandl, Barbara Methfessel 1 Zum Studienbuch – Was ist neu? 2 Zur Funktion des Studienbuchs 3 Zum Aufbau des Studienbuchs II Ernährungs- und Verbraucherbildung Kirsten Schlegel-Matthies 1 Einleitung 1.1 Zur Geschichte der haushaltsbezogenen Bildung 1.2 Normen – normal – normativ 1.3 Entwicklung von REVIS als Essenz der Reformdiskussionen 2 Haushaltsbezogene Bildung als Ernährungs- und Verbraucherbildung 2.1 Lebensführung – Konsum 2.2 Konsum – »Neue Hausarbeit« 2.3 Gesundheit als zentrale Kategorie der Lebensqualität 2.4 Ernährung und Gesundheit 2.5 Konsumfelder Ernährung und Gesundheit – Spiegel des gesellschaftlichen Wandels 2.6 Nachhaltige Entwicklung und Gesundheit als Orientierungen für die Fachdidaktik 2.7 Zwischenfazit 3 Warum Ernährungs- und Verbraucherbildung notwendig ist 3.1 Legitimation lebensweltbezogener Bildung im bildungspolitischen Diskurs 3.2 Lebensweltbezogene Bildung ist Teil des Kulturwissens 4 Wozu Ernährungs- und Verbraucherbildung erforderlich ist 4.1 Konsum, Ernährung und Gesundheit als zentrale Handlungsfelder 4.2 Auseinandersetzung mit der Lebensplanung als Aufgabe von Schule 4.3 Kompetenzen 5 Wofür Ernährungs- und Verbraucherbildung benötigt wird 5.1 »Epochaltypische Schlüsselprobleme« nach Klafki 5.2 Selbstbestimmung 5.3 Solidarität – Verantwortung – Mitbestimmung III Ernährungs- und Verbraucherbildung zwischen Wissenschaft und Lebenswelt Kirsten Schlegel-Matthies 1 Einleitung 2 Zur Rolle und Bedeutung der Lebenswelt im institutionalisierten Bildungswesen 3 Ernährungs- und Verbraucherbildung als lebensweltbezogene Bildung 3.1 Wesentliche Theorieansätze zur Lebenswelt 3.2 Lebensführung 3.3 Wissenschaftliches Fachwissen und "vorwissenschaftliches Alltagswissen" 3.4 Lebenswelt – Themenquelle und Unterrichtsziel 3.5 "Doxa" und Dogmatik – Barrieren bei Lehrenden und Lernenden 4 Konsum, Ernährung, Gesundheit – Aufgaben für die Fachdidaktik 4.1 Fachliche Grundlagen und Orientierungen 4.2 Vorwissen 4.3 »Nötig« oder »unnötig«, »richtig« oder »falsch« – subjektive Perspektiven und Bewertungen 4.4 Wissen – Können – Handeln 4.5 Umgang mit Komplexität – Orientierungswissen IV Lehren gestalten – Lernen ermöglichen Kirsten Schlegel-Matthies 1 Einleitung 2 Wissen als Schlüssel für Können – Fachwissen als grundlegende Voraussetzung für die Gestaltung von Lernumgebungen 3 Zur Bedeutung des Vorwissens der Lernenden für Lernfortschritte 4 Kognitive Aktivierung und intelligentes Üben zur Verankerung neuen Wissens 5 Das Märchen von der Lernberaterin oder dem Lernberater – Anleitung zur Reflexion, Metakognition und Lernstrategien V Bildungsziele der Ernährungs- und Verbraucherbildung 1 Einleitung Kirsten Schlegel-Matthies, Silke Bartsch, Werner Brandl, Barbara Methfessel 2 Die Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung reflektieren Kirsten Schlegel-Matthies 2.1 Einleitung 2.2 Individuelle und gesellschaftliche Bezüge 2.3 Zur Begründung des Bildungsziels 2.3.1 Warum die Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung notwendiger Inhalt der Ernährungs- und Verbraucherbildung ist 2.3.2 Wozu eine Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung hilfreich ist 2.3.3 Wofür die Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung erforderlich ist 2.4 Bezüge zu anderen Bildungszielen 2.5 Kompetenzen zur Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung 3 Die Bedeutung von Ressourcen für die Lebensgestaltung verstehen Barbara Methfessel, Kirsten Schlegel-Matthies 3.1Einleitung 3.2 Individuelle und gesellschaftliche Bezüge 3.3 Zur Begründung des Bildungsziels 3.3.
Martin Scherer (DEGAM): VorwortBernhard Gibis (KBV): Vorwort1. ProblemaufrissMarkus Herrmann: Hausärztliche Attestierung von Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Beschwerden - Ein Problemaufriss2. Theoretische PerspektivenNorbert Donner-Banzhoff: Ärztliche Entscheidung: Unsicherheit und VerantwortungWerner Helsper: Praktische Ärzt*innen im Spannungsfeld professioneller Antinomien im medizinischen FeldHeike Ohlbrecht, Torsten Winkler: Soziologie trifft Medizin3. Sozialmedizinische Perspektive/gesundheitsökonomisch-soziologische EmpirieBernt-Peter Robra, Anke Spura, Susanna Matt-Windel, Bettina Gaertner, Markus Herrmann: Arbeits(un)fähigkeit - ein Konstrukt4. Empirie: Ergebnisse aus dem DFG-geförderten Projekt: "Zwischen Fall- und Systembezug. Attestierung von Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Beschwerden"Bettina Gaertner, Bernt-Peter Robra, Silke Brenne, Markus Herrmann: Konflikte beim Zusammenwirken von Hausärzt*innen mit den Krankenkassen und dem Medizinischen Dienst der KrankenversicherungAnke Spura, Susanna Matt-Windel, Bernt-Peter Robra, Marie Wöpking, Bettina Gaertner, Anika Zembic, Lena Junk, Markus Herrmann: Professionelle Antinomien in der hausärztlichen Praxis - Zwischen Einzelfallorientierung und Systembezügen bei der Attestierung von Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Beschwerden5. AusblickMichael Dick: Kontinuierliche Professionsentwicklung zur Bearbeitung hausärztlicher Antinomien
Rezensionen
Als Fazit ist dieser Sammelband allen an der Reflexion ärztlichen Handelns Interessierten sehr zu empfehlen. Dr. Peter Vogelsänger, Ärztliche Psychotherapie, 19. Jg., 2024-2
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