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Klare Botschaften und klare Strukturen sind ein Muss im Umgang mit Menschen mit Zwangsstörungen. Sei behutsam, wissbegierig und klar – das ist auch die Botschaft an alle Pflegenden, denn erst das Verständnis für die subjektive Erlebniswelt von Betroffenen ermöglicht Pflegekräften eine tragfähige therapeutische Beziehung zu Betroffenen. Nur so können störungsspezifische Therapieansätze auch in der Pflege erfolgsversprechend umgesetzt werden! Dieses Buch zeigt praxisnah und mit hilfreichem Downloadmaterial, wie auch ein schwieriger Pflegeprozess gelingen kann. Der oft komplizierte Pflegealltag…mehr
Klare Botschaften und klare Strukturen sind ein Muss im Umgang mit Menschen mit Zwangsstörungen. Sei behutsam, wissbegierig und klar – das ist auch die Botschaft an alle Pflegenden, denn erst das Verständnis für die subjektive Erlebniswelt von Betroffenen ermöglicht Pflegekräften eine tragfähige therapeutische Beziehung zu Betroffenen. Nur so können störungsspezifische Therapieansätze auch in der Pflege erfolgsversprechend umgesetzt werden! Dieses Buch zeigt praxisnah und mit hilfreichem Downloadmaterial, wie auch ein schwieriger Pflegeprozess gelingen kann. Der oft komplizierte Pflegealltag gestaltet sich leichter und zu- friedenstellender, wenn Pflegefachpersonen sich souverän und informiert auf die Funktionalität der Zwangshandlungen einlassen und das Erlernen alternativer Bewältigungsstrategien fördern können. Ausführlich werden die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses zwangserkrankter Patientinnen und Patienten dargestellt: -Informationssammlung -Probleme und Ressourcen -Ziele -Planung -Allgemeine und spezifische Interventionen -Durchführung -Evaluation Weitere Themen sind: -Rückfälle und Krisen -Zwangsgedanken -Zusammenarbeit mit Peers Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Expositionstraining mit Reaktionsmanagement im stationären Setting.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Volker Röseler ist Pflegefachmann und seit zwanzig Jahren in der Psychiatrie tätig. Seit 2007 arbeitet er auf der Psychotherapiestation des Sanatoriums Kilchberg, Zürich mit zwangs- und essgestörten Menschen.
Inhaltsangabe
Downloadmaterialien- 8Vorwort: Das Drängende des Zwangs - 9Einführung: Die Psychiatrische Pflege braucht störungsspezifisches Wissen- 11Grundlagen- 14Zahlen, Daten, Fakten . 14Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM 5. 16Differenzialdiagnosen und komorbide Störungen. 17Pflegediagnose »Machtlosigkeit«. 20Zwangsstörungen verstehen. 22Das Salkovskis-Modell. 22Der »klassische« Zwangspatient. 24Funktionalität von Zwängen. 27Das Erleben der Betroffenen . 28Das spezielle Erleben der »Unvollständigkeit« oder »Just right or not«. 32Rollen und Aufgaben der Pflegenden bei Zwangsstörungen. 34Beziehungsgestaltung im Pflegeprozess. 34Die Vorbildfunktion. 36Recovery als gemeinsamer Prozess. 38Interdisziplinarität und Rolle der Pflegefachpersonen in der Behandlung. 39Die Gestaltung des Pflegeprozesses. 42Informationen sammeln: Behutsam und wissbegierig - 44Probleme und Ressourcen erkennen: Motivierend und kritisch- - - - - - 47Zwangsgedanken. 48Zwangshandlungen. 49Befürchtungen: Wenn immer in Katastrophen gedacht wird. 51Zur Selbstbeobachtung anleiten: Die Zwangshierarchie. 54Ziele setzen: Smart und eindeutig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 60Widerstände: Die Geschenke des Zwangs. 60Das Bündnis gegen den Zwang. 61Die SMART-Ziele. 62Interventionen planen: Kreativ und klar- 65Allgemeine Interventionen. 65Ressourcenförderung. 66Achtsamkeit. 68Spezifische Interventionen. 73Psychoedukation. 73Einbezug von Angehörigen. 75Kognitive Strategien. 78Expositionstraining mit Reaktionsmanagement. 85Durchführung: Kompetent und konsequent vorgehen- 95Expositions-Drehbuch anhand eines Fallbeispiels. 95Einführung. 95Durchführung. 97Abschluss des begleiteten Teils. 98Herausforderungen der Begleitung . 98Das Setting. 100Stolpersteine. 101Die Salami-Taktik - Raum und Zeit zurückerobern. 102Übertreiben - die letzten Zweifel ausräumen. 103Keine Kompromisse - Vermeidungsverhalten ist nicht erlaubt. 109Schoki, Schmuck und schöne Schuhe - die Belohnung. 111Exkurs »Zwangsgedanken«. 115Erwartungen und Erfolge überprüfen: Aktiv und hartnäckig - 120Sichtbare Schwierigkeiten - das Expositionsprotokoll. 121Geheimer Widerstand - die gedankliche Vermeidung und Neutralisierung . 126Rückfälle, Widerstände, Krisen - 128Perfektionismus. 128Das Wochenende daheim . 1291 : 0 für den Zwang. 131Lernen vom Zwang - ein Wort zum Schluss- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 134Anhang - 135Wichtige Internetseiten. 135Literatur. 135
Downloadmaterialien- 8Vorwort: Das Drängende des Zwangs - 9Einführung: Die Psychiatrische Pflege braucht störungsspezifisches Wissen- 11Grundlagen- 14Zahlen, Daten, Fakten . 14Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM 5. 16Differenzialdiagnosen und komorbide Störungen. 17Pflegediagnose »Machtlosigkeit«. 20Zwangsstörungen verstehen. 22Das Salkovskis-Modell. 22Der »klassische« Zwangspatient. 24Funktionalität von Zwängen. 27Das Erleben der Betroffenen . 28Das spezielle Erleben der »Unvollständigkeit« oder »Just right or not«. 32Rollen und Aufgaben der Pflegenden bei Zwangsstörungen. 34Beziehungsgestaltung im Pflegeprozess. 34Die Vorbildfunktion. 36Recovery als gemeinsamer Prozess. 38Interdisziplinarität und Rolle der Pflegefachpersonen in der Behandlung. 39Die Gestaltung des Pflegeprozesses. 42Informationen sammeln: Behutsam und wissbegierig - 44Probleme und Ressourcen erkennen: Motivierend und kritisch- - - - - - 47Zwangsgedanken. 48Zwangshandlungen. 49Befürchtungen: Wenn immer in Katastrophen gedacht wird. 51Zur Selbstbeobachtung anleiten: Die Zwangshierarchie. 54Ziele setzen: Smart und eindeutig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 60Widerstände: Die Geschenke des Zwangs. 60Das Bündnis gegen den Zwang. 61Die SMART-Ziele. 62Interventionen planen: Kreativ und klar- 65Allgemeine Interventionen. 65Ressourcenförderung. 66Achtsamkeit. 68Spezifische Interventionen. 73Psychoedukation. 73Einbezug von Angehörigen. 75Kognitive Strategien. 78Expositionstraining mit Reaktionsmanagement. 85Durchführung: Kompetent und konsequent vorgehen- 95Expositions-Drehbuch anhand eines Fallbeispiels. 95Einführung. 95Durchführung. 97Abschluss des begleiteten Teils. 98Herausforderungen der Begleitung . 98Das Setting. 100Stolpersteine. 101Die Salami-Taktik - Raum und Zeit zurückerobern. 102Übertreiben - die letzten Zweifel ausräumen. 103Keine Kompromisse - Vermeidungsverhalten ist nicht erlaubt. 109Schoki, Schmuck und schöne Schuhe - die Belohnung. 111Exkurs »Zwangsgedanken«. 115Erwartungen und Erfolge überprüfen: Aktiv und hartnäckig - 120Sichtbare Schwierigkeiten - das Expositionsprotokoll. 121Geheimer Widerstand - die gedankliche Vermeidung und Neutralisierung . 126Rückfälle, Widerstände, Krisen - 128Perfektionismus. 128Das Wochenende daheim . 1291 : 0 für den Zwang. 131Lernen vom Zwang - ein Wort zum Schluss- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 134Anhang - 135Wichtige Internetseiten. 135Literatur. 135
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