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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich dem Thema des professionellen Umgangs mit Geschlechterstereotypen im Unterricht. Die der Arbeit zugrundeliegende Fragestellung lautet: Wie gestaltet sich der professionelle Umgang der Lehrperson mit Geschlechterstereotypen im Unterricht? Geschlechterstereotype entstehen bereits in den ersten Lebensjahren. Auf differenzierten Informationskanälen gelangen bereits Kinder zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich dem Thema des professionellen Umgangs mit Geschlechterstereotypen im Unterricht. Die der Arbeit zugrundeliegende Fragestellung lautet: Wie gestaltet sich der professionelle Umgang der Lehrperson mit Geschlechterstereotypen im Unterricht? Geschlechterstereotype entstehen bereits in den ersten Lebensjahren. Auf differenzierten Informationskanälen gelangen bereits Kinder zu Wissen um Geschlechterrollen, die sie bis ins Erwachsenenalter prägen. Auch über Sprache werden Stereotype unbewusst bekräftigt. Gedanken zu Rollenbildern entstehen über Texte und mündlichen Konversationen, die im Laufe der Jahre weiter ausgebaut werden. Dabei treffen Kinder auch im sozialen und medialen Umfeld auf Informationen und Verhalten, die Geschlechterstereotype erzeugen und verstärken. Kindern werden bereits in jungen Jahren seitens der Gesellschaft Rollen zugewiesen, in die sie eventuell gar nicht passen. Es werden z.T. Selbstbilder entwickelt, mit denen man sich nur fälschlicherweise identifiziert. Oft wird versucht, sich den vorgefertigten Rollen anzupassen. Dieses Bedürfnis zur Anpassung grenzt die Kinder in der Entwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit ein. Geschlechterstereotype stehen der Individualität und der Vielfalt damit entgegen. Es ist daher Verantwortung der Lehrperson, in ihrem Unterricht professionell mit Geschlechterstereotypen umzugehen. Um der individuellen Persönlichkeitsbildung der Schüler*innen und der damit einhergehenden geschlechtlichen Vielfalt Raum zu schaffen, müsste starren und vereinfachten Rollenbildern entgegengewirkt werden.

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