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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Organisationsbezogene Beratung in Bildung, Beruf und Bechäftigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Professionalität kann von der Definition her unterschiedlich ausfallen. Im Bereich der beruflichen Beratung findet seit einiger Zeit ein Diskurs statt, in welcher Form professionelles Handeln ausgestaltet sein soll und wie dies am besten umgesetzt werden kann. Gerade vor dem Hintergrund einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Organisationsbezogene Beratung in Bildung, Beruf und Bechäftigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Professionalität kann von der Definition her unterschiedlich ausfallen. Im Bereich der beruflichen Beratung findet seit einiger Zeit ein Diskurs statt, in welcher Form professionelles Handeln ausgestaltet sein soll und wie dies am besten umgesetzt werden kann. Gerade vor dem Hintergrund einer nicht vorhandenen Regelung des Berufsbildes als Berater wird eine Anerkennung und Regelung dieser professionellen Dienstleistung gefordert. Speziell im Feld der beruflichen Beratung bedarf es einer differenzierten Betrachtung von Qualitätsmaßstäben zur Bestimmung einer Professionalität, weil sie in einem mehrdimensionalen Kontext stattfindet und mit einer Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren einhergeht. Aufgrund der Komplexität von Beratungssituationen mit beruflichen Laufbahnfragen gestaltet sich der Entwicklungsprozess von Qualität und Professionalität mit hohen Anforderungen. Der oftmals eingebundene gesellschaftliche oder soziale Rahmen der Dienstleistung fordert dazu ein besonderes Professionsverständnis. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) als großer Anbieter im beruflichen Beratungssektor hat darüber hinaus in den letzten Jahren eine beachtliche Organisationsentwicklung vollzogen, wodurch neuartige Steuerungsmodelle für die Ausrichtung der Beratungstätigkeit eingeführt wurden. Unter der Beachtung von verschiedenen Forderungen und Zielsetzungen an die berufliche Beratung muss die Frage bei dem professionellen Handeln auch nach der Realisierbarkeit unter der organisationalen Einbindung gestellt werden. Wenn demnach notwendige Anforderungen, Kriterien und Bedingungen an ein professionelles Beratungshandeln gestellt werden, wie können diese im Bereich der modernen Arbeitsverwaltung umgesetzt werden? Wird die professionelle Entwicklung von Beratern unterstützt oder wird sie eher durch rationale Vorgaben oder Wettbewerbsaspekte behindert? In dieser Arbeit wird daher der Professionalitätsbegriff im Bereich der beruflichen Beratung genauer betrachtet, welcher daraufhin am Beispiel der BA und den neuen Zielsetzungen auf eine Realisierungsmöglichkeit hin überprüft wird.
Autorenporträt
Thomas Röser, M.A., geb. 1973 in Koblenz, schloss sein Studium in Beschäftigungsorientierter Beratung und Fallmanagement an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim erfolgreich im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Bereits während des Erststudiums sammelte der Autor erste praktische Erfahrungen in der Berufs- und Laufbahnberatung, sodass er inzwischen auf mehrere Jahre als Berufsberater zurückblicken kann. Im Jahre 2013 schloss der Autor sein berufsbegleitendes Masterstudium in Berufs- und organisationsbezogener Beratungswissenschaft an der Universität Heidelberg erfolgreich ab.