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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Kooperationen im Handel und mit dem Handel - Status quo und Entwicklungsperspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zum Ende des 19. Jahrhunderts ursprünglich als Einkaufsgenossenschaften gegründeten Verbundgruppen, die insbesondere die gemeinsame Warenbeschaffung zum Ziel hatten, haben sich im Laufe der Jahrzehnte zu komplexen Informations- und Konzeptverbänden entwickelt. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 330 Verbundgruppen, deren Aufgaben heute…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Kooperationen im Handel und mit dem Handel - Status quo und Entwicklungsperspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zum Ende des 19. Jahrhunderts ursprünglich als Einkaufsgenossenschaften gegründeten Verbundgruppen, die insbesondere die gemeinsame Warenbeschaffung zum Ziel hatten, haben sich im Laufe der Jahrzehnte zu komplexen Informations- und Konzeptverbänden entwickelt. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 330 Verbundgruppen, deren Aufgaben heute weit über die Erzielung von Einkaufsvorteilen durch Nachfragebündelung, die Regulierung von Rechnungen (so genannte Zentralregulierung) und die Übernahme der Delkrederehaftung hinausreichen. Sie sehen sich heute mehr denn je neuen Herausforderungen gegenübergestellt. Vor allem die zunehmende Globalisierung und der immer größer werdende Erfolg von Filialsystemen zwingt die Verbundgruppen dazu, sich stärker im Markt zu positionieren. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie eine Verbundgruppenprofilierung durch die Bildung von Vertriebslinien ermöglicht werden kann. Dabei konzentrieren sich die Ausführungen, aufgrund der umfangreichen Literaturgrundlage, primär auf Verbundgruppen des Einzelhandels. Im zweiten Kapitel werden die Verbundgruppen zunächst in den Kontext der Handelssysteme eingeordnet. Anschließend werden die geschichtliche Entwicklung sowie gegenwärtige Probleme der Verbundgruppen näher betrachtet. Im dritten Kapitel werden, nach einer begrifflichen Abgrenzung, Anforderungen an eine ganzheitliche Profilierungsstrategie dargestellt, bevor eine mögliche Systematisierung von Vertriebslinien erfolgt. Darüber hinaus werden die Besonderheiten und Umsetzungsmöglichkeiten der Vertriebslinienpolitik in Verbundgruppen dargestellt. Anhand der EDEKA-Gruppe wird im vierten Kapitel die Vertriebslinienpolitik praxisnah dargestellt, bevor schließlich ein Fazit gezogen wird und mögliche Entwicklungstendenzen aufgezeigt werden.